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Jetzt anmeldenWelche Angebote des Zentrums für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN) sind für Mitglieder des Innovationsnetzwerkes Niedersachsen (INN) interessant? Darum ging es bei zwei Online-Veranstaltungen im März 2022, die gemeinsam von ZDIN und INN ausgerichtet wurden.
Anja Sprich, Netzwerkmanagerin des INN, leitete durch die Veranstaltungen und moderierte den Austausch mit den insgesamt 96 Teilnehmer*innen, darunter Vertreter*innen von Transferstellen, Hochschulen, Innovations- und Startup-Zentren sowie Wirtschaftsförderungen.
Am 09.03.2022 stellten sich die Koordinierungsstelle sowie die Zukunftslabore Agrar, Energie und Gesellschaft & Arbeit vor. Sie gaben zunächst einen inhaltlichen Überblick und gingen dann näher auf die spezifische Ausrichtung der Digitalisierungsforschung ein.
Prof. Dr. Joachim Hertzberg (Universität Osnabrück) und Andrii Besieda (Thünen Institut) aus dem Zukunftslabor Agrar stellten Perspektiven der Digitalisierung gesetzlicher Kommunikation zwischen Nutztierhaltung und Veterinärämtern vor. Oliver Werth (Leibniz Universität Hannover) aus dem Zukunftslabor Energie präsentierte die Forschungs- und Entwicklungsplattform, die im Zukunftslabor für den Wissenstransfer von Energieforschung und Praxis entwickelt wird. Monty-Maximilian Zühlke (Leibniz Universität Hannover) aus dem Zukunftslabor Gesellschaft & Arbeit referierte zum Thema Forschung und Wissenstransfer in Zeiten des Homeoffice.
Bei der zweiten Veranstaltung, die am 22.03.2022 stattfand, gaben die Zukunftslabore Gesundheit, Mobilität und Produktion Einblicke in ihre Forschung und luden anschließend zur Diskussion ein.
Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover) gab einen Überblick über die Themen des Zukunftslabors Gesundheit. Dazu zählen Sensorik in patientennaher Umgebung, Methoden und Tools für die Begleitung von Patient*innen und die Frage nach einer sinnvollen Transferarbeit im Gesundheitswesen. Das Zukunftslabor Mobilität wurde vertreten durch Petia Krasteva (Technische Universität Braunschweig). Sie stellte die Leitideen eines intelligenten Fahrzeugs als zentrales Moment des Zukunftslabors Mobilität vor. Lukas Stürenburg (Leibniz Universität Hannover) aus dem Zukunftslabor Produktion präsentierte die Forschungsfragen, mit denen sich das Zukunftslabor beschäftigt. Dazu zählt u. a., wie Produktionsanlagen miteinander vernetzt und Daten aus den Anlagen gewonnen werden können.
Die Teilnehmer*innen der beiden Veranstaltungen zeigten großes Interesse am Austausch und an der Vernetzung mit den Zukunftslaboren. Erste Möglichkeiten zur Kooperation wurde bereits gefunden.
Der Austausch mit den Multiplikator*innen, die den direkten und kurzen Draht zu ihren KMU haben, ist für uns von großem Wert. In 2021 haben wir viele Gespräche mit überregionalen Multiplikator*innen geführt, um Anforderungen der von ihnen betreuten KMU zu erfahren und mögliche Anknüpfungspunkte zur Zusammenarbeit zu erarbeiten. Diese Ergebnisse wollten wir nun dem großen Netzwerk an Multiplikator*innen durch die Zusammenarbeit mit dem Innovationsnetzwerk Niedersachsen darstellen. Denn durch eine gute Verknüpfung der Wissenschaft mit der Wirtschaft kann die Innovationskraft von Niedersachsen weiter gefördert werden.