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Jetzt anmeldenDie Möglichkeiten einer zunehmend softwarebasierten Technisierung sowie die Vernetzung und Automatisierung von Geschäfts- und Leistungserstellungsprozessen haben große Auswirkungen auf Arbeit, Organisation und Beschäftigung. Digitalisierung und Automatisierung werden eine tiefgreifende und systemische Transformation von Industrie und Dienstleistungen, der daran gebundenen Wirtschaftsentwicklung und der kulturellen Einbettung in die Gesellschaft zur Folge haben. Die neuen hochgradig vernetzten, intelligenten Technologien bieten das Potential, Produktions- und Dienstleistungsprozesse radikal neu zu organisieren. Erwartet werden weitreichende Auswirkungen auf Umfang und Art der Beschäftigung und auf die inner- und zwischenbetriebliche sowie räumliche Organisation. Zudem verändern sich Arbeits- sowie Interaktionsformen und es ist von Verschiebungen und Gestaltungsbedarfen bei den Rollen-, Kompetenz- und Anforderungsprofilen der Beschäftigten auszugehen.
Zentrale Aspekte des Zukunftslabors Gesellschaft & Arbeit sind die arbeitsbezogenen Folgen und Wirkungen der Digitalisierung, die Möglichkeiten, Konzepte und Voraussetzungen für die Gestaltung digitaler Arbeitswelten, die Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf Organisationsprozesse sowie Fragen der damit verbundenen Gestaltung von Wirtschaftspolitik und Regulierung.
"Wir verfolgen im Zukunftslabor Gesellschaft & Arbeit einen menschenzentrierten Ansatz. Der Begriff menschenzentriert steht in unserem Forschungsprojekt unter anderem für eine selbstbestimmte Arbeitsumgebung. Wir möchten die Chancen der Digitalisierung nutzen, um Gestaltungsspielräume zu öffnen, belastende Tätigkeiten zu minimieren und neue Beschäftigungssegmente zu schaffen. Lebensqualität und Wirtschaftlichkeit sind dabei keine Gegensätze.“, so Professor Dr. Wolfgang Nejdl vom Forschungszentrum L3S. „Wir nehmen die soziologische Dimension und die Informatik selbst in den Blick, legen zudem aber Wert auf die rechtlichen, wirtschaftspolitischen und politischen Zusammenhänge. Hier braucht es ein umfassendes wissenschaftliches Verständnis, um eine menschenzentrierte und sinnvolle Gestaltung zukünftiger Lebenswelten zu ermöglichen.“
Prof. Dr. Wolfgang Nejdl, Leibniz Universität Hannover
Zukunftslabor-Sprecher: Prof. Dr. Wolfgang Nejdl
Leibniz Universität Hannover - Forschungszentrum L3S
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