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Jetzt anmeldenTechnologische Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien führen derzeit zu einem tiefgreifenden Wandel der industriellen Produktion. Die Wettbewerbssituation produzierender Unternehmen ist geprägt durch eine wachsende Dynamik, steigende Prozesskomplexität sowie sich verkürzende Produkt- und Innovationszyklen. Zudem spielen ökologische und soziale Fragen eine zunehmende Rolle. Die Vernetzung technischer Systeme in Echtzeit und die hieraus resultierende Verschmelzung der realen und virtuellen Welt stellen wesentliche Merkmale dar. Die mit diesen Systemen verfügbare Vernetzung wertschöpfender Prozesse bietet neue Möglichkeiten zur Steigerung der Produktivität und der Wirtschaftlichkeit. Mögliche Anwendungen umfassen adaptive und selbstlernende Wertschöpfungssysteme, massendatenbasierte Prognosesysteme auf Basis eines digitalen Schattens oder Funktionalitäten entlang des gesamten Lebenszyklus von Produkten.
Zentraler Aspekt ist die Vorstellung einer durchgängigen digitalen Prozesskette. Hiermit verbundene Themen umfassen die Vernetzung von Systemen in der Produktion, die Modellierung von Produktionsprozessen und Prozessketten sowie innovative Ansätze zu deren Optimierung. Auch stellen sich Fragen zur Bewertung verschiedener Digitalisierungsansätze, der Technikfolgenabschätzung für den Arbeitsplatz der Zukunft sowie zu Potenzialen für Ressourceneffizienz.
Ob ein Roboter im Betrieb als Freund oder Feind betrachtet wird, hängt vom Mindset der Beteiligten ab – da sind sich Dr. Max Pfingsthorn (Gruppenleiter „Smart Human Robot Collaboration“ am OFFIS Institut für Informatik) und Wassim Saeidi (CEO bei der United Robotics Group Health & Food GmbH) einig. Um bei Mitarbeiter*innen die Akzeptanz für Roboter zu erhöhen helfen teilweise schon Kleinigkeiten wie die Gestaltung der Roboter, aber grundsätzlich muss auch der Nutzen deutlich gemacht und Ängste genommen werden. Was Magic Mike damit zu tun hat, erfahren Sie in dieser Folge des ZDIN Podcast „Wissen schafft Innovation“.
Die Absicherung vernetzter Produktionsanlagen wird auch für kleine und mittelständische Unternehmen immer wichtiger, sagt Prof. Dr. Karl-Heinz Niemann (Hochschule Hannover, Abteilung Elektro- und Informationstechnik der Fakultät I). Denn die Angriffspunkte digitalisierter Anlagen werden zunehmend von Kriminellen ausgenutzt. IT-Sicherheit kann Unternehmen vor großen finanziellen Schäden bewahren. Doch dafür müssen diese erst ihre Hausaufgaben machen. Welche Aufgaben das sind und was das mit horizontal und vertikal zu tun hat, erklärt Prof. Niemann in dieser Folge des ZDIN-Podcast „Wissen schafft Innovation“.
Zukunftslabor-Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Berend Denkena
Leibniz Universität Hannover - Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen
Hauptziel dieses Projekts ist somit die Implementierung eines Entscheidungsalgorithmus auf der Werkzeugmaschinensteuerung zur autonomen Prozessoptimierung. MEHR
Wettbewerbe als reproduzierbare und objektive Bewertungskampagnen organisieren und die Community der europäischen Robotik und KI nachhaltig voranbringen MEHR
Restrukturierung und Expansion des Produktionsbereichs im Kontext der Transformation eines Technologie-Entwicklers zu einem Produktionsunternehmen MEHR
Die Zukunftslabore binden Studierende in ihre Forschung ein, um die Ausbildung praxisnäher zu gestalten. Durch eine gute Qualität der Forschung und Lehre wird die Attraktivität des Landes Niedersachsen als Arbeitsort für Studierende, Nachwuchsforschende sowie hochqualifizierte Forschende erhöht. Darüber hinaus bieten die Zukunftslabore Fort- und Weiterbildungen für Praxispartner an, um den Transfer von Wissen und Technologien in die Wirtschaft zu stärken.