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Jetzt anmeldenTechnologische Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien führen derzeit zu einem tiefgreifenden Wandel der industriellen Produktion. Die Wettbewerbssituation produzierender Unternehmen ist geprägt durch eine wachsende Dynamik, steigende Prozesskomplexität sowie sich verkürzende Produkt- und Innovationszyklen. Zudem spielen ökologische und soziale Fragen eine zunehmende Rolle. Die Vernetzung technischer Systeme in Echtzeit und die hieraus resultierende Verschmelzung der realen und virtuellen Welt stellen wesentliche Merkmale dar. Die mit diesen Systemen verfügbare Vernetzung wertschöpfender Prozesse bietet neue Möglichkeiten zur Steigerung der Produktivität und der Wirtschaftlichkeit. Mögliche Anwendungen umfassen adaptive und selbstlernende Wertschöpfungssysteme, massendatenbasierte Prognosesysteme auf Basis eines digitalen Schattens oder Funktionalitäten entlang des gesamten Lebenszyklus von Produkten.
Zentraler Aspekt ist die Vorstellung einer durchgängigen digitalen Prozesskette. Hiermit verbundene Themen umfassen die Vernetzung von Systemen in der Produktion, die Modellierung von Produktionsprozessen und Prozessketten sowie innovative Ansätze zu deren Optimierung. Auch stellen sich Fragen zur Bewertung verschiedener Digitalisierungsansätze, der Technikfolgenabschätzung für den Arbeitsplatz der Zukunft sowie zu Potenzialen für Ressourceneffizienz.
„Unternehmen sehen sich heute mit einer steigenden Prozesskomplexität und kürzeren Produkt- und Innovationszyklen konfrontiert. Im Zukunftslabor Produktion entwickeln und erforschen wir daher Technologien, die eine selbstständige Optimierung von Fertigungsverfahren und Produktionsabläufen erlauben. Im Vordergrund unserer Arbeit steht die durchgängige digitale Prozesskette, die zum Ziel hat, die einzelnen Elemente der Prozesskette miteinander zu verknüpfen. Maschinenbezogene digitale Zwillinge können dabei die Produktion von Morgen flexibler, intelligenter und ökonomischer gestalten. Im Zukunftslabor ist es uns wichtig, die tatsächlichen Bedarfe der produzierenden Unternehmen zu kennen und auf diese passgenau zu reagieren.“
Prof. Dr.-Ing. Berend Denkena, Leibniz Universität Hannover
Zukunftslabor-Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Berend Denkena
Leibniz Universität Hannover - Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen
Hauptziel dieses Projekts ist somit die Implementierung eines Entscheidungsalgorithmus auf der Werkzeugmaschinensteuerung zur autonomen Prozessoptimierung. MEHR
Wettbewerbe als reproduzierbare und objektive Bewertungskampagnen organisieren und die Community der europäischen Robotik und KI nachhaltig voranbringen MEHR
Beschreibung eines Vorgehens zur Transformation von normalen Alltagsgegenständen, die zu Objekten mit IOT-Charakter werden, um Bewegungsdaten zu erfassen MEHR
Restrukturierung und Expansion des Produktionsbereichs im Kontext der Transformation eines Technologie-Entwicklers zu einem Produktionsunternehmen MEHR
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Im Gespräch mit dem ZDIN erklärt Dr.-Ing. Norbert Hoffmann vom Leichtmetallzentrum Soltau, weshalb diese Forschungsstätte so einzigartig ist. Sie ist ein idealer Standort für die Forschung des Zukunftslabors Produktion und bietet spannende Optionen für Unternehmen. MEHR
In einem Workshop mit einem Praxispartner wurden Wege zur praktischen Anwendung der im Zukunftslabor Produktion konzipierten Prozessunterstützungsplattform identifiziert. Die Plattform soll die Lieferkettendatenvernetzung unterstützen und neuartige Analysen ermöglichen. MEHR
Das Zukunftslabor Produktion entwickelte auf der Grundlage des Hannoveraner Lieferkettenmodells (HaLiMo) logische Datenmodelle, die auf Daten von Praxispartnern zurückgingen. Im Folgeprozess des Projekts werden die Wissenschaftler*innen MEHR
Die Wissenschaftler*innen des Zukunftslabors Produktion leiteten für eine Datenplattform Geschäftsanforderungen, Benutzeranforderungen, Betreiberanforderungen, Schutzziele und Anforderungen aus der Perspektive der IT-Sicherheit ab. Dies MEHR
Für die Optimierung von Herstellungsprozessen erstellen die Wissenschaftler*innen im Voraus einen digitalen Zwilling einer Gießform. Dieses virtuelle Bild des Werkstücks sagt mithilfe digitaler Simulationen mögliche Prozessfehler vorher. Somit können Anpassungen vorgenommen werden, bevor die Form hergestellt wird. MEHR
Das Zukunftslabor Produktion beschäftigt sich in diesem Forschungsvorhaben mit der selbstständigen Optimierung von Herstellungsprozessen. Dabei werden unterschiedliche Prozessschritte einer Wertschöpfungskette durchlaufen und digital miteinander verknüpft. Das Zukunftslabor entwickelt bespielhaft eine intelligente Druckgießform, welche den Gießvorgang analysie MEHR