DIGITALISIERTE KREISLÄUFE GESTALTEN
Angesicht des steigenden globalen Bedarfs an Rohstoffen und der Endlichkeit natürlicher Ressourcen steht die industrielle Produktion vor der Aufgabe, innovative Lösungen für die Nutzung von Materialien zu finden. Die Transformation zu einer ressourcen- und umweltschonenden Wirtschaft ist essenziell, um die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren und das Ökosystem zu schützen. Die Digitalisierung fungiert entlang aller Kreisläufe als Innovationstreiberin. Sie steigert die Transparenz über Stoffströme, Komponentenzustände und Produktnutzungsinformationen und ermöglicht damit eine gezielte Wieder- und Weiterverwendung. Gleichzeitig werden neue digitale Service- und Geschäftsmodelle für eine nachhaltigere Produktnutzung möglich und ein konsequenter Informationsaustausch sowie die gezielte Informationsanalyse für alle Prozesse (Rückführung, Reparatur, Demontage, Aufbereitung, Wiederverwendung) im Lebenszyklus gefördert. Hieraus ergeben sich erhebliche Potentiale für die erforderliche Automatisierung, Steuerung und Etablierung einer effizienten Circular Economy.
Zentrale Aspekte des Zukunftslabors sind der Einsatz intelligenter Systeme, innovativer Methoden sowie Best Practices aus dem Bereich der Digitalisierung zur Stärkung und Etablierung der digitalisierten Circular Economy. Hierzu zählen Anwendungen und Konzepte aus den Bereichen Industrie of Things, Industrie 4.0, vernetzte dezentrale und verteilte Systeme, Big Data, künstliche Intelligenz und Data Science, (Software) Ökosystemen und viele weitere.
Wissenschaftler*innen
M. Sc. Marit Briechle-Mathiszig
(Technische Universität Clausthal)
Marit Briechle-Mathiszig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Clausthal am Insitute for Software and Systems Engineering.
Marit Briechle-Mathiszig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Clausthal am Insitute for Software and Systems Engineering.
Dr.-Ing. Volkan Gizli
(Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
Volkan Gizli ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Wirtschaftsinformatik (VLBA) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Effizienz und Optimierung, Kennzahlen und Kennzahlensysteme sowie Digitalisierung und Automatisierung....
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Volkan Gizli ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Wirtschaftsinformatik (VLBA) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Effizienz und Optimierung, Kennzahlen und Kennzahlensysteme sowie Digitalisierung und Automatisierung.
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M.A. Tobias Hoiten
(OFFIS Institut für Informatik)
Tobias Hoiten ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit am Informatik-Institut OFFIS in Oldenburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Nachhaltigkeitsberichterstattung und digitale Circular Economy.
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Tobias Hoiten ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit am Informatik-Institut OFFIS in Oldenburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Nachhaltigkeitsberichterstattung und digitale Circular Economy.
Projekte
Recycling und Stoffkreisläufe in der Circular Economy
Das Zukunftslabor Circular Economy erforscht digitale Innovationen für die Analyse und Bewertung von Stoff-, Wert- und Produktströme im Kontext von Elektrogeräten.
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B. Eng. Kai Köplin
(Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)
Kai Köplin ist seit 2024 im Projekt „Produktdesign und Komponentenkreisläufe in der Circular Economy“ als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Dort arbeitet er im Teilbereich Produktdesign und Komponentenkreisläufe, wobei er sich intensiv mit den Themen Product-Reengineering und...
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Kai Köplin ist seit 2024 im Projekt „Produktdesign und Komponentenkreisläufe in der Circular Economy“ als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Dort arbeitet er im Teilbereich Produktdesign und Komponentenkreisläufe, wobei er sich intensiv mit den Themen Product-Reengineering und Additive Repair auseinandersetzt.
Projekte
Produktdesign und Komponentenkreisläufe in der Circular Economy
Das Zukunftslabor Circular Economy erforscht digitale Innovationen für kreislauffähige und langlebige Produkte sowie die Wieder- und Weiterverwendung von Komponenten.
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Prof. Dr. Benjamin Leiding
(Technische Universität Clausthal)
Prof. Dr. Benjamin Leiding ist Professor für Software Services der Kreislaufwirtschaft an der Technischen Universität Clausthal am Institute für Software und Systems Engineering. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Digitalisierung der Kreislaufwirtschaft, resiliente und nachhaltig...
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Prof. Dr. Benjamin Leiding ist Professor für Software Services der Kreislaufwirtschaft an der Technischen Universität Clausthal am Institute für Software und Systems Engineering. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Digitalisierung der Kreislaufwirtschaft, resiliente und nachhaltige Nahrungsmittelproduktion und Circular Societies.
Projekte
Digitale Zwillinge und Produktpässe in der Circular Economy
Das Zukunftslabor Circular Economy entwickelt Referenzszenarien und Daten-, Informations- und Lebenszyklusmodelle für KI-basierte digitale Zwillinge und Produktpässe.
Nutzung und Produktkreisläufe in der Circular Economy
Das Zukunftslabor Circular Economy entwickelt innovative Geschäftsmodelle zur Optimierung von Produktnutzungsverhalten und Produktkreisläufen.
Recycling und Stoffkreisläufe in der Circular Economy
Das Zukunftslabor Circular Economy erforscht digitale Innovationen für die Analyse und Bewertung von Stoff-, Wert- und Produktströme im Kontext von Elektrogeräten.
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Prof. Dr.-Ing. Andreas Ligocki
(Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)
Prof. Dr.-Ing. Andreas Ligocki ist Professor an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften am Institut für Konstruktion und angewandten Maschinenbau. Seine Forschungsschwerpunkte sind: konstruktive Hydraulik, Mobilmaschinen und additive Fertigung.
Andreas Ligock...
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Prof. Dr.-Ing. Andreas Ligocki ist Professor an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften am Institut für Konstruktion und angewandten Maschinenbau. Seine Forschungsschwerpunkte sind: konstruktive Hydraulik, Mobilmaschinen und additive Fertigung.
Andreas Ligocki (*1972) hat an der Technischen Universität Braunschweig Maschinenbau studiert und im Anschluss am Institut für Landmaschinen und Fluidtechnik (ILF) auf dem Gebiet des Wasserstrahlschneidens von landwirtschaftlichen Gütern mit summa cum laude im Jahr 2004 promoviert.
Nach seiner Industrietätigkeit zunächst als Konstrukteur bei den Unternehmen CLAAS (Landmaschinen) Günter TILL GmbH & Co. KG (Präzisionsmechanik und Hydraulik) sowie im weiteren Verlauf als Leiter Entwicklung und Konstruktion wurde er 2010 an die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel für die Fächer CAD (Computer Aided Design) und Maschinenelemente berufen.
Von 2014 bis 2023 war er neben der Lehre und Forschung für das Dekanat der Fakultät Maschinenbau tätig. Zunächst als Vorsitzender des Prüfungsausschusses und Prodekan, die letzten drei Jahre bis zum Februar 2023 dann als Dekan.
Andreas Ligocki beschäftigt sich in der Forschung mit dem Aufgabengebiet der konstruktiven Hydraulik, der Mobilmaschinen und der additiven Fertigung.
2017 gründete Professor Ligocki federführend, gemeinsam mit 12 weiteren Kollegen aus drei Fakultäten der Ostfalia das (Forschungs-)Zentrum für additive Fertigung „ZaF“. Als Gründungsmitglied arbeitet er zugleich im Vorstand des ZaF.
Seit 2021 ist er zudem Mitglied im DIGIT – dem Center for Digital Technologies der TU Clausthal und seit 2024 im CHH – dem Center for Hydrosystems and Health.
Projekte
5G Smart Country
Durch schonenden Ressourceneinsatz die regionale Wertschöpfung der Forst- und Landwirtschaft zu stärken und somit einen nachhaltigen Klimaschutz zu fördern.
Produktdesign und Komponentenkreisläufe in der Circular Economy
Das Zukunftslabor Circular Economy erforscht digitale Innovationen für kreislauffähige und langlebige Produkte sowie die Wieder- und Weiterverwendung von Komponenten.
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Dr.-Ing. Alexandra Pehlken
(OFFIS Institut für Informatik)
Dr.-Ing. Alexandra Pehlken ist Gruppenleiterin Sustainable Manufacturing Systems im FuE-Bereich Produktion des Informatikinstituts OFFIS e. V. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Lieferketten, Ökobilanzen, Materialflussanalye, Energieflussanalyse, Rohstoffe, kritische Rohstoffe, st...
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Dr.-Ing. Alexandra Pehlken ist Gruppenleiterin Sustainable Manufacturing Systems im FuE-Bereich Produktion des Informatikinstituts OFFIS e. V. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Lieferketten, Ökobilanzen, Materialflussanalye, Energieflussanalyse, Rohstoffe, kritische Rohstoffe, strategische Rohstoffe, Kaskadennutzung, Datenunsicherheit, Energiemanagement, Erneuerbare Energien, professionelle Rechenzentren, digitaler Zwilling, Recycling, Sekundärrohstoffe, Circular Economy.
Projekte
Recycling und Stoffkreisläufe in der Circular Economy
Das Zukunftslabor Circular Economy erforscht digitale Innovationen für die Analyse und Bewertung von Stoff-, Wert- und Produktströme im Kontext von Elektrogeräten.
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Prof. Dr. Andreas Rausch
(Technische Universität Clausthal)
Prof. Dr. Andreas Rausch ist Professor an der Technischen Universität Clausthal am Institute for Software and Systems Engineering. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Softwarearchitekturen, modellbasierte Softwareentwicklung und Vorgehensmodelle.
Seine Professur für Softwa...
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Prof. Dr. Andreas Rausch ist Professor an der Technischen Universität Clausthal am Institute for Software and Systems Engineering. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Softwarearchitekturen, modellbasierte Softwareentwicklung und Vorgehensmodelle.
Seine Professur für Software Systems
Engineering hält er seit 2007 inne. Bis Anfang 2007
leitete er den Lehrstuhl für Software Architektur an der Technischen
Universität Kaiserslautern. Außerdem ist Prof. Dr. Rausch Vorstandsvorsitzender des Center for Digital Technologies (DIGIT) der TU Clausthal.
Er hat 2001 an der Technischen Universität München, am Lehrstuhl von
Prof. Dr. Manfred Broy, promoviert. In seinen Forschungsschwerpunkten des Software Systems Engineering hat er mehr als 70 internationale Publikationen veröffentlicht.
Prof. Dr. Andreas Rausch ist der Projektleiter der Entwicklung des
neuen V-Modell XT, des Entwicklungsstandards für IT-Systeme des Bundes.
Neben seinen Forschungsaktivitäten war er im Rahmen einiger
industrieller Softwareprojekte an der Entwicklung von großen, verteilten
Systemen maßgeblich beteiligt. Er ist einer der vier Gründer und
Gesellschafter des Software- und Beratungsunternehmens 4Soft GmbH,
München.
Projekte
Nutzung und Produktkreisläufe in der Circular Economy
Das Zukunftslabor Circular Economy entwickelt innovative Geschäftsmodelle zur Optimierung von Produktnutzungsverhalten und Produktkreisläufen.
Produktdesign und Komponentenkreisläufe in der Circular Economy
Das Zukunftslabor Circular Economy erforscht digitale Innovationen für kreislauffähige und langlebige Produkte sowie die Wieder- und Weiterverwendung von Komponenten.
Smart Mobility Data Handling: Mobilitätsdaten erfassen und auswerten
Beim Projekt geht es darum, Mobilitätsdaten sicher zu erfassen, auszuwerten und zu verknüpfen, da sie die Grundlage für neue Mobilitätssysteme sind |
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Prof. Dr. Ina Schiering
(Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)
Prof. Dr. Ina Schiering ist Professorin an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften am Institut für verteilte Systeme. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Cybersecurity, Privacy und Data Governance
MEHR ZUR PERSON
Prof. Dr. Ina Schiering ist Professorin an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften am Institut für verteilte Systeme. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Cybersecurity, Privacy und Data Governance
Projekte
5G Smart Country
Durch schonenden Ressourceneinsatz die regionale Wertschöpfung der Forst- und Landwirtschaft zu stärken und somit einen nachhaltigen Klimaschutz zu fördern.
KI4All: Vermittlung datenzentrierter Methoden und Kompetenzen
KI-Kompetenz in einem breiten Spektrum von Anwendungsgebieten zu verankern. Hierzu werden KI-Hubs eingerichtet. So wird KI zu einem weiteren, wichtigen Werkzeug.
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Projekte des Zukunftslabors
Digitale Zwillinge und Produktpässe in der Circular Economy
Das Zukunftslabor Circular Economy entwickelt Referenzszenarien und Daten-, Informations- und Lebenszyklusmodelle für KI-basierte digitale Zwillinge und Produktpässe.
Das Zukunftslabor Circular Economy entwickelt Referenzszenarien und Daten-, Informations- und Lebenszyklusmodelle für KI-basierte digitale Zwillinge und Produktpässe.
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Nutzung und Produktkreisläufe in der Circular Economy
Das Zukunftslabor Circular Economy entwickelt innovative Geschäftsmodelle zur Optimierung von Produktnutzungsverhalten und Produktkreisläufen.
Das Zukunftslabor Circular Economy entwickelt innovative Geschäftsmodelle zur Optimierung von Produktnutzungsverhalten und Produktkreisläufen.
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Produktdesign und Komponentenkreisläufe in der Circular Economy
Das Zukunftslabor Circular Economy erforscht digitale Innovationen für kreislauffähige und langlebige Produkte sowie die Wieder- und Weiterverwendung von Komponenten.
Das Zukunftslabor Circular Economy erforscht digitale Innovationen für kreislauffähige und langlebige Produkte sowie die Wieder- und Weiterverwendung von Komponenten.
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Recycling und Stoffkreisläufe in der Circular Economy
Das Zukunftslabor Circular Economy erforscht digitale Innovationen für die Analyse und Bewertung von Stoff-, Wert- und Produktströme im Kontext von Elektrogeräten.
Das Zukunftslabor Circular Economy erforscht digitale Innovationen für die Analyse und Bewertung von Stoff-, Wert- und Produktströme im Kontext von Elektrogeräten.
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Berichte
Neues Zukunftslabor am ZDIN: Digitalisierung in der Circular Economy
Das neue Zukunftslabor Circular Economy wird innovative, digitale Lösungen für eine nachhaltige und effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen erforschen. Dafür erhält es 3,7 Mio. Euro vom niedersächsischen Wissenschaftsministerium und von der VolkswagenStiftung für eine Projektlaufzeit von fünf Jahren.
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Neues Zukunftslabor „Circular Economy“: Bewerbungsverfahren eröffnet
Wissenschaftliche Forschungsverbünde aus Niedersachsen können sich ab sofort für das Zukunftslabor Circular Economy am ZDIN bewerben. Die Förderung umfasst 3.700.000 Euro und ist für fünf Jahre ausgelegt. Anträge können bis zum 01.12.2023 beim niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur eingereicht werden...
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