Zukunftslabor
MOBILITÄT

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VERKEHRSÜBERGREIFENDE BRÜCKEN BAUEN

Das Verkehrsaufkommen steigt weltweit, die Mobilitätsbedarfe verändern sich und mit ihnen die Anforderungen an Mobilitätslösungen in Hinblick auf Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit, Flexibilität, Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit. Digitalisierung ist eine wesentliche Grundlage für neue Lösungsansätze und Geschäftsmodelle, beispielsweise durch neuartige (autonome) Fahrzeugsysteme und -funktionen auf der Basis von Umfeld- und Lageerkennung, Navigation, Steuerung, Mensch-Maschine-Schnittstellen, sowie Kommunikation, Interaktion und Kooperation. Zukünftige Mobilitätskonzepte werden durch eine stärkere Kombination unterschiedlicher Mobilitätsträger geprägt sein und den Transport von Personen und Güter weiter integrieren. Die Intermodalität erfordert eine bessere Vernetzung der Mobilitätsträger untereinander sowie mit den Nutzenden und damit eine transportsystemübergreifende Betrachtung von Technologien und Prozessen zur Erhebung, Auswertung und Bereitstellung von Daten. Die Leitidee lautet vom intelligenten Fahrzeug zur integrierten Mobilität durch Digitalisierung.

Zentrale Aspekte sind digitalisierte und intermodale Mobilitätskonzepte, digitale Dienste und Dienstleistungen, intelligente Verkehrs- und Transportsysteme, Fahrzeugsysteme und -funktionen, Sicherheit und Datenschutz mobilitätsbezogener Daten sowie intelligente, datenbasierte Anwendungen.

Sprecher
MOBILITÄT

Prof. Dr.-Ing. Thomas Vietor
Technische Universität Braunschweig
Institut für Konstruktionstechnik

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Koordinatorin
MOBILITÄT

M. Eng. A. Petia Krasteva
Technische Universität Braunschweig
Institut für Konstruktionstechnik

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Stellv. Koordinator
MOBILITÄT

Dipl.-Ing. Björn Krüger
Technische Universität Braunschweig
Institut für Konstruktionstechnik

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Wissenschaftler*innen

Jan Niklas Busch (Hochschule Osnabrück)

Jan Niklas Busch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Osnabrück. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Digitalisierung in der Logistik, Einsatz der Blockchain für Logistik Use Cases, sowie die Entwicklung von Planspielen (Serious Game)


MEHR ZUR PERSON
Lars Donner (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)

Lars Donner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zukunftslabor Mobilität, im Colaborative Research Field "Smart Mobility Data Handling" an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.

MEHR ZUR PERSON
Nadine Fritz-Drobeck (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR))

Nadine Fritz-Drobeck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verkehrssystemtechnik des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt e.V. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Zukunftsforschung und Strategieentwicklung. ...

MEHR ZUR PERSON
Jan Niklas Gremmel (Technische Universität Braunschweig)

Jan Niklas Gremmel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement an der TU Braunschweig. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Plattformökonomie, Sharing Economy

Sven Jacobitz (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)

Sven Jacobitz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachgruppe für Regelungstechnik und Fahrzeugmechatronik unter der Leitung von Frau Prof. Dr.-Ing. Liu-Henke an der Ostfalia Hochschule. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Echtzeitrealisierung und -untersuchung kooperative...

MEHR ZUR PERSON
M. Eng. A. Petia Krasteva (Technische Universität Braunschweig)

Petia Krasteva ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Konstruktionstechnik (IK) der TU Braunschweig, Arbeitsgruppe Integrierte Produktentwicklung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Methodische Erstellung von Zukunftsszenarien und Identifikation neuer Produktan...

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M. Sc. Thomas Schumacher (Technische Universität Clausthal)

Thomas Schumacher ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Maschinenwesen der TU Clausthal. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Integrierte Produktentwicklung und modellbasiertes Systems Engineering ...

MEHR ZUR PERSON
Laura Wolf (Georg-August-Universität Göttingen)

Laura Wolf ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Data Fusion Group am Institut für Informatik der Georg-August-Universität Göttingen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Umfelderkennung und Sensordatenfusion im Bereich des autonomen Fahrens ...

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Geförderte Einrichtungen

Projekte des Zukunftslabors

ZUR PROJEKTÜBERSICHT

Berichte

Datenbasierte Auswertungen sagen Verkehrsunfälle voraus

Datenbasierte Auswertungen sagen Verkehrsunfälle voraus

Verkehrsdaten sind ein wertvoller Schatz für die Untersuchung mobilitätsbezogener Fragestellungen. Die Wissenschaftler*innen des Zukunftslabors Mobilität werten diese Daten aus, um Verkehrsunfälle vorherzusagen und die Angebote von Shared Mobility und Micro Mobility zu verbessern. MEHR

Gesellschaftliche und technologische Einflüsse auf die Mobilität untersucht

Gesellschaftliche und technologische Einflüsse auf die Mobilität untersucht

Die Wissenschaftler*innen des Zukunftslabors Mobilität analysieren den Einfluss verschiedener Faktoren auf die zukünftige private Mobilitätsnutzung. In Zukunftsszenarien untersuchten sie, wie sich die Gesellschaft und die Technologie im Jahr 2035 präsentieren und sich dies auf die Mobilität auswirken wird. MEHR

Verfahren zur Kommunikation zwischen autonomen Fahrzeugen optimiert

Verfahren zur Kommunikation zwischen autonomen Fahrzeugen optimiert

Autonome Fahrzeuge erfassen Umgebungsinformationen und tauschen sie untereinander aus. Die Wissenschaftler*innen entwickelten eine auf Genauigkeit basierende Regel, die den Informationsaustausch verbessert. Zudem untersuchten sie den Einsatz fester Verkehrsstationen zur Signalverarbeitung und -weiterleitung. MEHR

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Videos und Podcasts

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Mobilität der Zukunft: Intelligente Fahrzeuge | ZDIN Zukunftslabor Mobilität

Autonome Mobilität - Wie Verkehrsmittel immer anonymer werden.

Autonome Mobilität - Wie Verkehrsmittel immer anonymer werden.

Mein Auto kann sehen – Was es sieht und warum.

Mein Auto kann sehen – Was es sieht und warum.

Wissenschaftliche Veröffentlichungen

Design of a Model Library for the Low-Cost Functional Development of Mechatronic Systems

Die zunehmende Komplexität von mechatronischen Systemen erfordert einen strukturierten und systematischen Ansatz bei der Entwicklung, wodurch die Bedeutung von Rapid Control Prototyping (RCP) als wich...

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Die zunehmende Komplexität von mechatronischen Systemen erfordert einen strukturierten und systematischen Ansatz bei der Entwicklung, wodurch die Bedeutung von Rapid Control Prototyping (RCP) als wichtige Methodik hervorgehoben wird. Herkömmliche Computer Aided Engineering (CAE) Plattformen sind oft zu teuer, weshalb an der Ostfalia die preisgünstigere Alternative LoRra entwickelt wurde. Die LoRra-Modellbibliothek unterstützt den gesamten RCP-Entwicklungsprozess durch robustes Datenmanagement, erweitertes Versions- und Konfigurationsmanagement sowie eine hierarchische Organisation der Modelle und Mehrbenutzerzugriff. Dadurch werden konsistente und nachvollziehbare Entwicklungsprozesse gefördert, was die Wiederverwendbarkeit und Zuverlässigkeit von Entwicklungsartefakten verbessert und die Einführung von RCP-Methoden für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erleichtert. Dieses Papier diskutiert das Design, die Funktionalität und die Implementierungsstrategien der LoRra-Bibliothek und zeigt ihr Potenzial für die Zukunft der Entwicklung mechatronischer Systeme auf, indem sie verbesserte Zugänglichkeit und systematische Verwaltung ermöglicht.

Autor*innen

  • Sven Jacobitz (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)
  • Jie Zhang (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)
  • Prof. Dr.-Ing. Xiaobo Liu-Henke (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)

Veröffentlichung

  • Simulation Notes Europe
  • 01.12.2024

Diese Veröffentlichung entstand im Rahmen der ZDIN Förderung durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

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Conception of an Automatic Scenario Generator for Seamless Testing of Intelligent Autonomous Functions

Die Einführung neuer digitaler Technologien treibt den sozialen und wirtschaftlichen Wandel voran, insbesondere im mobilen Sektor, der durch autonome Fahrtechnologien in cyber-physischen Systemen (CPS...

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Die Einführung neuer digitaler Technologien treibt den sozialen und wirtschaftlichen Wandel voran, insbesondere im mobilen Sektor, der durch autonome Fahrtechnologien in cyber-physischen Systemen (CPS) ermöglicht wird. Um autonome Fahrsysteme zu realisieren, sind umfangreiche Tests über Milliarden von Kilometern erforderlich. In diesem Beitrag wird ein automatischer Szenario-Generator entwickelt, der das szenariobasierte Testen von autonomen Fahrfunktionen in cyber-physikalischen Umgebungen unterstützt. Er verwendet einen geschlossenen Kreislauf, der die Erstellung, Erzeugung, Auswertung und Optimierung von Szenarien umfasst. Basierend auf seiner Konzeption realisiert die automatische Generierung und Simulation von statischen Szenarien Gebäude, Filterung, Fusion von Höhendaten und experimentellen Referenzszenarien.

Autor*innen

  • Prof. Dr.-Ing. Xiaobo Liu-Henke (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)
  • Li Taihao (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)
  • Björn Carstens
  • M.Eng. Marian Göllner (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)
  • Sven Jacobitz (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)

Veröffentlichung

Diese Veröffentlichung entstand aufbauend auf der ZDIN Förderung.

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Identification of unstable, under-actuated systems with non-linear dynamic behaviour

In diesem Beitrag wird die Identifizierung und Steuerung instabiler, unzureichend gesteuerter Systeme mit nichtlinearem dynamischem Verhalten untersucht. Aufgrund ihrer Instabilität und ihrer nichtlin...

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In diesem Beitrag wird die Identifizierung und Steuerung instabiler, unzureichend gesteuerter Systeme mit nichtlinearem dynamischem Verhalten untersucht. Aufgrund ihrer Instabilität und ihrer nichtlinearen Reaktionen auf herkömmliche Kontrolltechniken stellen diese Systeme eine besondere Herausforderung für eine präzise Modellierung und effektive Kontrolle dar. Um diese Probleme anzugehen, haben wir einen methodischen, modellbasierten Ansatz unter Verwendung von Rapid Control Prototyping (RCP) entwickelt, der auf physikalischen Modellen basiert und die Prozesse Model-in-the-Loop (MiL), Software-in-the-Loop (SiL) und Hardware-in-the-Loop (HiL) integriert. Der methodische Rahmen umfasst die Identifizierung der Systemdynamik mit Hilfe von messdatenbasierten Ansätzen und die Verifizierung der Modelle, um ihre Genauigkeit zu gewährleisten. Durch die Anwendung dieser Modelle auf das konkrete Beispiel des S-Mobils, eines hochdynamischen Intralogistiksystems mit einem kugelförmigen Elektroantrieb, demonstrieren wir die Wirksamkeit des Ansatzes. Die Ergebnisse zeigen eine verbesserte Modellgenauigkeit und eine robuste Steuerung des Systems, was seine potenzielle Anwendbarkeit in ähnlich komplexen technischen Systemen unterstreicht.

Autor*innen

  • M.Eng. Marian Göllner (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)
  • Sven Jacobitz (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)
  • Prof. Dr.-Ing. Xiaobo Liu-Henke (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)
  • Prof. Dr. Ludger Frerichs (Technische Universität Braunschweig)

Veröffentlichung

Diese Veröffentlichung entstand im Rahmen der ZDIN Förderung durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

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Wissenschaftliche Vorträge

Conception of an Automatic Scenario Generator for Seamless Testing of Intelligent Autonomous Functions

Li Taihao (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)

Veranstaltung: IEEE International Symposium on Systems Engineering (ISSE)

Datum: 17.10.2024

Identification of unstable, under-actuated systems with non-linear dynamic behaviour

Sven Jacobitz (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)

Veranstaltung: IEEE International Symposium on Systems Engineering (ISSE)

Datum: 16.10.2024

Seamless Functional Design for an Autonomous Vehicle using a Low-Cost RCP Platform

Sven Jacobitz (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)

Veranstaltung: IEEE International Symposium on Systems Engineering (ISSE)

Datum: 17.10.2024

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Technologiedemonstratoren

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