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Jetzt anmelden30.03.2023
Beim Podcast „Wissen schafft Innovation“ stehen diejenigen im Fokus, die aktiv an der Digitalisierung Niedersachsens forschen und arbeiten: Professor*innen, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Praxispartner aus der Wirtschaft. Im Gespräch mit der Moderatorin Katharina Guleikoff (Radiojournalistin, Diplom-Medienwirtin und Hochschul-Dozentin) sprechen sie über ihre Forschungstätigkeiten und zeigen auf, welche Bedeutung ihre Themen für die Gesellschaft und die Zukunft haben. Dabei werden auch kritische Fragen zur Digitalisierung diskutiert. Zudem gehen die Praxispartner darauf ein, wie ein erfolgreicher Wissenstransfer zwischen Forschung und Wirtschaft gelingen kann.
Die Podcast-Folgen dauern 30 bis 45 Minuten – optimal für die Mittagspause oder einen Spaziergang nach dem Feierabend. Hören Sie direkt hinein:
Warum entscheidet die Akzeptanz von Bürger*innen über den Erfolg digitaler Innovationen? Inwiefern stellt die Digitalisierung Start-ups und große Unternehmen vor ähnliche, aber doch unterschiedliche Herausforderungen? Darüber sprechen Prof. Dr. Sebastian Lehnhoff und Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nebel (beide vom OFFIS – Institut für Informatik sowie von der Carl von Ossietzky Universität) in dieser Folge des ZDIN-Podcasts. Sie zeigen außerdem die Angebote des ZDIN für Bürger*innen und Unternehmen auf und laden zum Digitaltag am 24.06.2022 ein. Erfahren Sie darüber hinaus, was Daten mit Öl und Gold zu tun haben - oder auch nicht.
Wie und was lernt unser Gesundheitswesen? Welche Voraussetzungen sind erforderlich und welche Vorteile entstehen daraus? Darüber spricht Prof. Dr. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Fakultät III – Medien, Information und Design) aus dem Zukunftslabor Gesundheit. Anhand eines konkreten Beispiels aus dem medizinischen Alltag erklärt er, wie die Auswertung von Daten Leben retten kann. Außerdem verrät er sein Rezept, wie man der Skepsis bezüglich der Preisgabe medizinischer Daten entgegenwirkt, und stellt Lea vor, die helfen soll, das Potenzial medizinischer Daten zu erschließen. Mehr dazu in dieser Folge von „Wissen schafft Innovation“.
Wie wirkt sich die Digitalisierung auf unterschiedliche Regionen aus? Welche Möglichkeiten bietet sie für die Wahl des Wohnortes und Arbeitsplatzes? Diese Fragen untersucht Lukas Häfner (Leibniz Universität Hannover, Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie) im Zukunftslabor Gesellschaft & Arbeit. Im ZDIN-Podcast erzählt er von seiner Forschung und erklärt unter anderem, was alles zur Digitalisierung dazu gehört. Außerdem geht er darauf ein, welcher Zusammenhang zwischen der Digitalisierung und der Gründung von Unternehmen besteht. Und was meint die Moderatorin, Katharina Guleikoff, mit der „fairen“ Digitalisierung? Mehr dazu in dieser Folge.
Die Absicherung vernetzter Produktionsanlagen wird auch für kleine und mittelständische Unternehmen immer wichtiger, sagt Prof. Dr. Karl-Heinz Niemann (Hochschule Hannover, Abteilung Elektro- und Informationstechnik der Fakultät I). Denn die Angriffspunkte digitalisierter Anlagen werden zunehmend von Kriminellen ausgenutzt. IT-Sicherheit kann Unternehmen vor großen finanziellen Schäden bewahren. Doch dafür müssen diese erst ihre Hausaufgaben machen. Welche Aufgaben das sind und was das mit horizontal und vertikal zu tun hat, erklärt Prof. Niemann in dieser Folge des ZDIN-Podcast „Wissen schafft Innovation“.
Werden wir unsere Entscheidungen zukünftig einer KI überlassen und das eigenständige Denken ablegen? Alexander Erlei (Georg-August-Universität Göttingen, Professur für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung) sagt ganz klar: Nein! Algorithmen sollen uns unterstützen, uns aber nicht das Denken abnehmen. Als Verhaltensökonom untersucht er, wie Personen mit Algorithmen interagieren und wie sie mit Fehlentscheidungen der Algorithmen umgehen. Was die Verhaltensforschung mit Neuronengeschieße zu tun hat, erfahren Sie ebenfalls in dieser Folge des ZDIN-Podcast „Wissen schafft Innovation“.
Ob ein Roboter im Betrieb als Freund oder Feind betrachtet wird, hängt vom Mindset der Beteiligten ab – da sind sich Dr. Max Pfingsthorn (Gruppenleiter „Smart Human Robot Collaboration“ am OFFIS Institut für Informatik) und Wassim Saeidi (CEO bei der United Robotics Group Health & Food GmbH) einig. Um bei Mitarbeiter*innen die Akzeptanz für Roboter zu erhöhen helfen teilweise schon Kleinigkeiten wie die Gestaltung der Roboter, aber grundsätzlich muss auch der Nutzen deutlich gemacht und Ängste genommen werden. Was Magic Mike damit zu tun hat, erfahren Sie in dieser Folge des ZDIN Podcast „Wissen schafft Innovation“.
Fahrerlose Fahrzeuge erscheinen auf Knopfdruck vor der Tür und sammeln Passagiere ein – autonom und anonym. Sieht so der Verkehr in der Zukunft aus? Welche Folgen hat Autonomisierung für die Beschäftigten im Transportwesen? Kann Mobilität flexibel, individuell und gleichzeitig nachhaltig sein? Darüber diskutieren Dr. Nadine Fritz-Drobeck (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Verkehrssystemtechnik) und Matthias Brucke (Gesellschafter bei der embeteco GmbH & Co. KG) in der aktuellen Folge des ZDIN Podcast. Für Herrn Brucke ist klar: Die Mobilität wird systemisch und divers. Was das bedeutet, verrät er im Gespräch.
Warum beobachten Kameras das Geschnatter im Hühnerstall? Inwiefern können Daten dem Ruf von Landwirt*innen schaden? Dr. Anne-Kathrin Schwab (Universität Vechta, Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten) und Stefan Teepker (Landwirt Tierhaltung, Ackerbau und Energieproduktion) erklären, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf Tierwohl, Betriebsmanagement und Nachhaltigkeit hat. Herr Teepker verrät außerdem, warum Landwirt*innen zunächst in sich selbst investieren müssen, um den Hof zu digitalisieren. Und weshalb geht er ohne sein Tablet nicht mehr ins Bett? Mehr dazu in dieser Folge.
Verschenkt werden die wenigsten Treibstoffe – Daten jedoch schon, sagt Dr. Sergej Zerr (IT-Architekt an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, ehemaliger Koordinator des Zukunftslabors Gesellschaft & Arbeit), der gemeinsam mit Jan Schoenmakers (Geschäftsführer HASE & IGEL GmbH) zu Gast im Podcast ist. Doch wie sind Daten zum Treibstoff geworden und wie sollte man sinnvoll mit ihnen umgehen? Welche Rolle können sie in Wissenschaft und Wirtschaft spielen? Wann kann man Daten vertrauen und weshalb liefert Google Trends keine zuverlässigen Auswertungen? All das erfahren Sie in dieser Ausgabe des ZDIN Podcast „Wissen schafft Innovation“.
Windenergie, Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen… Alles bereits da, dann kann die Klimawende doch kommen! Nein, sagen Dr.-Ing. Sven Rosinger (Gruppenleiter "Energieeffiziente Smart Cities" am OFFIS Institut für Informatik) und Georg Blum (Stellvertretender Clustermanager am Oldenburger Energiecluster OLEC e. V.). Innovative Technologien allein reichen nicht aus, um das Energiesystem klimafreundlicher zu gestalten. Der Erfolg hängt vor allem vom Zusammenspiel zwischen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft ab. Warum ist das so? Und inwiefern helfen Spieleabende und Lego-Steine dabei, die Klimawende umzusetzen? Das erfahren Sie in dieser Folge.
Sensoren im Fernsehsessel, medizinische Diagnosen über die Kamera? Wie digital wird unser Gesundheitssystem und was macht das mit uns? Melanie Philip (Geschäftsführende Gesellschafterin bei der care pioneers GmbH) und Prof. Dr. Thomas M. Deserno (Stellv. geschäftsführender Direktor des PLRI, Standort Braunschweig) sprechen in dieser Folge darüber, weshalb wir auf die Digitalisierung unseres Gesundheitssystems angewiesen sind und welche Vorteile damit einhergehen. Aus den Blickwinkeln der Wirtschaft und der Wissenschaft zeichnen sie ein Bild der zukünftigen medizinischen Versorgung. Mehr dazu in dieser Folge.
Ein Schuh wird 100 Mal produziert. Oder werden 100 Schuhe jeweils einmal produziert? Lukas Stürenburg (Leibniz Universität Hannover, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen) aus dem Zukunftslabor Produktion zeigt auf, welche Auswirkungen individuelle Kundenwünsche auf die industrielle Fertigung haben. Dabei versetzt er die Zuhörer*innen zurück in die Sandkastenzeit, in der Sand mit unterschiedlichen Förmchen eine bestimmte Gestalt annimmt. Wie das alles mit seiner Digitalisierungsforschung im Zukunftslabor Produktion zusammenhängt, erklärt er in dieser Ausgabe des ZDIN-Podcast „Wissen schafft Innovation“.
In dieser Folge erklärt Laura Wolf (Georg-August-Universität Göttingen, Institut für Informatik) aus dem Zukunftslabor Mobilität, wie sie einem Fahrzeug das Sehen beibringt und wofür das wichtig ist. Dabei veranschaulicht sie auch, welche Schwierigkeiten Fußgänger*innen und Ampeln darstellen können – ganz alltägliche Bestandteile des Verkehrssystems. Und was hat das alles mit einem Saugroboter zu tun, der die Wohnung von Staub befreit? Das erfahren Sie in dieser Folge des ZDIN-Podcast „Wissen schafft Innovation“, moderiert von Katharina Guleikoff.
Forschung mit medizinischen Daten kann einen großen Mehrwert für die Einzelnen, aber auch die Gesellschaft bedeuten. Dennoch darf der Datenschutz darf dabei nicht zu kurz kommen. Matthias Katzensteiner (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation) aus dem Zukunftslabor Gesundheit verbindet mit der Medizininformatik seine Interessen für Technik, Informatik und Medizin. Er gibt Einblicke darin, wie mithilfe medizinischer Daten im Voraus einer OP mögliche Risiken ermittelt werden können – was über Leben und Tod entscheiden kann. Mehr dazu in dieser Podcast-Folge.
Treffen digitale Technologien objektive Entscheidungen, wie es die Entwicklung zu mehr und mehr datengetriebenen Arbeitsfeldern anmuten lässt? Randi Heinrichs (Leuphana Universität Lüneburg, Institut für Kultur und Ästhetik digitaler Medien) aus dem Zukunftslabor Gesellschaft & Arbeit erläutert, warum diese Annahme problematisch ist. Sie erklärt den Zusammenhang zwischen historisch gewachsenen sozialen Ungleichheiten und algorithmischen Entscheidungen, welche durchaus diskriminierend sein können. Und warum sitzt Frau Heinrichs für ihre Forschung still in der Ecke und beobachtet Entwicklerteams? Mehr dazu in dieser Folge.
Inwiefern entscheidet Verständnis und Akzeptanz über den Erfolg der Energiewende? Darauf geht Oliver Werth (Leibniz Universität Hannover, Institut für Wirtschaftsinformatik) aus dem Zukunftslabor Energie näher ein. Er erklärt, warum digitale Technologien alleine nicht ausreichen. Entscheidend ist der Mensch mit seinen Bedürfnissen nach Sicherheit, Struktur und Kostenersparnis. An der Hotelbar würde sich Herr Werth übrigens nicht als Wirtschaftsinformatiker vorstellen. Wieso nicht? Darüber spricht er mit Moderatorin Katharina Guleikoff in dieser Ausgabe des ZDIN-Podcast „Wissen schafft Innovation“.
In dieser Folge berichtet Johanna Schröder (Julius Kühn-Institut, Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz) aus dem Zukunftslabor Agrar über einen neuen Ansatz im Pflanzenbau, der zu mehr Nachhaltigkeit und Biodiversität führen wird. Die Wissenschaftlerin erzählt über ihren Weg in die Landwirtschaft, mit der sie bis zu ihrem Job am Julius Kühn-Institut noch keine Berührungspunkte hatte. Außerdem erklärt sie, inwiefern Daten das Wohl von Pflanzen beeinflussen können, und was Digitalisierung mit Blühstreifen, Hecken und bunteren Landschaften zu tun hat.
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