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Jetzt anmelden24.06.2022
Die Wissenschaftler*innen des Zukunftslabors Produktion untersuchen digitale Technologien, die Fertigungsverfahren und Produktionsabläufe möglichst selbstständig optimieren – also ohne menschliches Eingreifen. Voraussetzung dafür ist eine durchgängig digitale Produktionskette, die die Elemente des Fertigungsprozesses miteinander verknüpft: von der Auftragserteilung der Kund*innen über die Erstellung des notwendigen Werkzeugs bis hin zur Auslieferung der fertigen Produkte.
Im ZDIN-Podcast „Wissen schafft Innovation“ sprechen Professor*innen, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Praxispartner des Zukunftslabors über konkrete Forschungsfragen. Zu Gast bei Moderatorin Katharina Guleikoff sind Lukas Stürenburg (Leibniz Universität Hannover), Dr. Max Pfingsthorn (OFFIS Institut für Informatik), Wassim Saeidi (United Robotics Group Health & Food GmbH) und Prof. Dr. Karl-Heinz Niemann (Hochschule Hannover).
Ein Schuh wird 100 Mal produziert. Oder werden 100 Schuhe jeweils einmal produziert? Lukas Stürenburg (Leibniz Universität Hannover, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen) aus dem Zukunftslabor Produktion zeigt auf, welche Auswirkungen individuelle Kundenwünsche auf die industrielle Fertigung haben. Dabei versetzt er die Zuhörer*innen zurück in die Sandkastenzeit, in der Sand mit unterschiedlichen Förmchen eine bestimmte Gestalt annimmt.
Ob ein Roboter im Betrieb als Freund oder Feind betrachtet wird, hängt vom Mindset der Beteiligten ab – da sind sich Dr. Max Pfingsthorn (Gruppenleiter „Smart Human Robot Collaboration“ am OFFIS Institut für Informatik) und Wassim Saeidi (CEO bei der United Robotics Group Health & Food GmbH) einig. Um bei Mitarbeiter*innen die Akzeptanz für Roboter zu erhöhen helfen teilweise schon Kleinigkeiten wie die Gestaltung der Roboter, aber grundsätzlich muss auch der Nutzen deutlich gemacht und Ängste genommen werden. Was Magic Mike damit zu tun hat, erfahren Sie in dieser Folge des ZDIN Podcast „Wissen schafft Innovation“.
Die Absicherung vernetzter Produktionsanlagen wird auch für kleine und mittelständische Unternehmen immer wichtiger, sagt Prof. Dr. Karl-Heinz Niemann (Hochschule Hannover, Abteilung Elektro- und Informationstechnik der Fakultät I). Denn die Angriffspunkte digitalisierter Anlagen werden zunehmend von Kriminellen ausgenutzt. IT-Sicherheit kann Unternehmen vor großen finanziellen Schäden bewahren. Doch dafür müssen diese erst ihre Hausaufgaben machen. Welche Aufgaben das sind und was das mit horizontal und vertikal zu tun hat, erklärt Prof. Niemann in dieser Folge des ZDIN-Podcast „Wissen schafft Innovation“.
Sie haben Interesse, noch mehr Folgen von „Wissen schafft Innovation“ zu hören? Sehr gerne:
In der ersten Staffel geben wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des ZDIN Einblicke in ihre Digitalisierungsforschung. Sie zeigen sich aber auch von ihrer ganz persönlichen Seite und verraten, was sie sich von der Digitalisierung wünschen.
In der zweiten Staffel beleuchten Gesprächspartner*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft kritische Fragen zur Digitalisierung aus den Blickwinkeln der Forschung und der Praxis. In diesem Zusammenhang gehen sie auch darauf ein, wie ein erfolgreicher Wissenstransfer zwischen diesen beiden Bereichen gelingen kann, um die Digitalisierung Niedersachsens praxisorientiert zu gestalten.
Die dritte Staffel erschien anlässlich des Digitaltages 2022. Die Zukunftslabore Gesellschaft & Arbeit, Gesundheit und Produktion berichten über aktuelle Forschungsthemen. Außerdem informieren der ehemalige und der neue Direktoriumssprecher über die Angebote des ZDIN für Bürger*innen und Praxispartner.
Die Folgen sind außerdem bei Amazon Music/Audible, Deezer, Fyyd, PlayerFm, Spotify, TuneIn und YouTube abrufbar.
Ansprechpartnerin für redaktionelle Rückfragen:
Kira Konrad B. A.
Marketing & Kommunikation
Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN)
Am OFFIS – Institut für Informatik, Escherweg 2, 26121 Oldenburg – Germany
Tel: 0441 9722-435
E-Mail: kira.konrad@zdin.de
www.zdin.de