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Sie sehen Beiträge aus dem Jahr 2024.

ZDIN-Zahlen im Detail

Das umfangreiche ZDIN-Netzwerk aus Wissenschaft und Wirt­schaft spannt sich über ganz Niedersachsen. Gemeinsam verzeichnen die Zukunftslabore und die Koordinierungsstelle beeindruckende Projekterfolge, die auf dieser Seite im Detail vorgestellt werden.

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Wissenschaftliche Veröffentlichungen

Methoden zur Zeitreihenharmonisierung in der sekundärdatenbasierten medizinischen Forschung

Die Nierentransplantation (NTx) ist die häufigste Organtransplantation in Deutschland. Ein Risiko nach einer NTx besteht in der Abstoßung des transplantierten Organs. Im Screen-Reject-Projekt wird an ...

Die Nierentransplantation (NTx) ist die häufigste Organtransplantation in Deutschland. Ein Risiko nach einer NTx besteht in der Abstoßung des transplantierten Organs. Im Screen-Reject-Projekt wird an der Hochschule Hannover basierend auf einem Klinischen Data Warehouse (KDWH) ein Expert:innensystem entwickelt, welches unter Einbezug maschineller Vorhersagemodelle auf Basis in der klinischen Routine erfasster Befunddaten bei der Abstoßungsdiagnostik unterstützen soll. Die Befunddaten der Kohorte sind in zeitlicher Hinsicht i.d.R. nicht vergleichbar, da sie anlassbezogen und nicht einem Studienprotokoll folgend erhoben wurden. So variieren z.B. die zeitlichen Abstände zwischen den Erhebungszeitpunkten oder Laborwertverläufe enthalten fehlende Werte. Ziel ist die Sicherstellung zeitlicher Vergleichbarkeit durch eine geeignete, in Python implementierte Datenvorverarbeitungsroutine. Ausgangslage sind im KDWH gespeicherte ca. 900.000 Datensätze von 141 Patient:innen. Datenquellen sind das Enterprise Clinical Research Data Warehouse und klinische Primärsysteme der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Die betrachteten Zeitreihenddaten sind intervallskalierte Messwerte wie z.B. Laborwerte, die in ggf. wechselnden Zeitabständen aufgezeichnet wurden, sowie Ereignisaufzeichnungen (z.B. NTx, Biopsie oder Abstoßung). Im konkreten Projekt soll eine Harmonisierung der Laborwertverläufe durch intervallweise Berechnung repräsentativer Laborwerte erreicht werden. Die Laborwerte aller Patient:innen werden in gleichgroße künstliche Zeitintervalle unterteilt, wobei das Zeitfenster einen definierbaren, relativ betrachteten Zeitraum vor einer Biopsie umfasst. Pro Intervall wird aus den enthaltenen Laborwerten ein repräsentativer Mittelwert berechnet. Außerdem werden lineare und polynomiale Regressionen durchgeführt, um die Laborwertverlaufssteigung zu ermitteln. Zur Evaluation wird ein Random-Forest-Modell mit einem Datensatz mit harmonisierten Laborwertverläufen sowie einem Vergleichsdatensatz, der den zeitlichen Aspekt nicht berücksichtigt, trainiert. Die Güte der Vorhersagen über das Vorliegen einer Abstoßung wird verglichen. In der Evaluation werden mit dem Datensatz mit harmonisierten Laborwertverläufen eine höhere Sensitivität (95,8%) sowie Spezifität (72,7%) als mit dem Vergleichsdatensatz (95,2% bzw. 64,3%) erreicht. Vorhersagen einer Nierentransplantatabstoßung mittels des hier verwendeten Random-Forest-Modells sind bei Verwendung der Forschungsdaten des Screen-Reject-Projekts präziser, wenn der zeitliche Aspekt von Laborwertverläufen berücksichtigt wird.

Autor*innen
  • Darian Liehr (Hochschule Hannover)
  • Matthias Katzensteiner (Hochschule Hannover)
  • Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
Veröffentlichung
  • Im Rahmen des Buches/Journals bzw. Konferenz: KI-Forum 2024: AI 4 Students – AI in Research – AI Showroom
  • Datum: 17.09.2024
Diese Veröffentlichung entstand aufbauend auf der ZDIN Förderung.
Datenvorverarbeitung als zentrales Element der Entwicklung von Prognosemodellen in der Nierenabstoßungsdiagnostik

Für die erfolgreiche und qualitativ hochwertige Entwicklung von auf maschinellen Lernverfahren beruhenden KI-Anwendungen ist eine zielgerichtete Datenvorverarbeitung (engl. Preprocessing) notwendig. D ...

Für die erfolgreiche und qualitativ hochwertige Entwicklung von auf maschinellen Lernverfahren beruhenden KI-Anwendungen ist eine zielgerichtete Datenvorverarbeitung (engl. Preprocessing) notwendig. Diese Arbeit untersucht die Relevanz und Methoden des Preprocessing zur Nutzung von Routinedaten und insbesondere Verlaufsdaten der Patientenversorgung für maschinelle Lernverfahren in der Medizin. Neben allgemeinen Methoden zur Datenaufbereitung wie semantischen Interoperabilitätsstandards wurden eine kontextsensitive Ereignis-Annotation, eine Zeitreihenharmonisierung von insbesondere Laborwertverläufen sowie ein klinisches Datawarehouse (CDWH) aggregierter und harmonisierter Daten von 147 Patient:innen realisiert. Die Analyse dieser Daten unter Anwendung der Zeitreihenharmonisierung zeigte, dass die Berücksichtigung der zeitlichen Dynamik ausgewählter Laborwerte die Vorhersagegenauigkeit für Nierenabstoßungen signifikant verbesserte. Diese Arbeit unterstreicht die Bedeutung kontextsensitiver Datenvorverarbeitung für die effektive Implementierung von Machine-Learning-Algorithmen in der medizinischen Forschung.

Autor*innen
  • Matthias Katzensteiner (Hochschule Hannover)
  • Darian Liehr (Hochschule Hannover)
  • Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
Veröffentlichung
  • Im Rahmen des Buches/Journals bzw. Konferenz: KI-Forum 2024: AI 4 Students – AI in Research – AI Showroom
  • Datum: 17.09.2024
Diese Veröffentlichung entstand aufbauend auf der ZDIN Förderung.
Erkenntnisse eines partizipativen Ansatzes zur Integration des Umweltmonitorings in Versorgungseinrichtungen

Umweltbedingte Gesundheitsrisiken, welche mit Fortschreiten des Klimawandels steigen werden, finden in Pflegeprozessen stationärer Versorgungseinrichtungen nur geringe Berücksichtigung. Dabei gibt es ...

Umweltbedingte Gesundheitsrisiken, welche mit Fortschreiten des Klimawandels steigen werden, finden in Pflegeprozessen stationärer Versorgungseinrichtungen nur geringe Berücksichtigung. Dabei gibt es einige Gründe Umweltrisiken, wie z.B. Luftschadstoffe, in Versorgungseinrichtungen zu thematisieren. Es stellt sich die Frage, welche Erfordernisse gegeben sein müssen, um eine Integration des Umweltmonitorings in Versorgungseinrichtungen zu ermöglichen. In einem partizipativ angelegten Ansatz wurden über Anforderungsanalysen, Prototyping und die Evaluation eines Demonstrators Erkenntnisse zum Integration des Umweltmonitorings in Versorgungseinrichtungen gesammelt. Dabei wurde der Bedarf zur Förderung der Umweltgesundheitskompetenz bei Pflegefachpersonen bestätigt und der Bedarf zur Klärung der Verantwortlichkeiten zwischen Pflegefachpersonen und Ärzt*innen identifiziert.

Autor*innen
  • Jannik Fleßner (Jade Hochschule - Wilhelmshaven Oldenburg Elsfleth)
  • Prof. Dr. Frauke Koppelin (Jade Hochschule - Wilhelmshaven Oldenburg Elsfleth)
Veröffentlichung
  • Im Rahmen des Buches/Journals bzw. Konferenz: Gesundheit – gemeinsam. Kooperationstagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS), Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi), Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) und der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH). Dresden, 08.-13.09.2024. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2024.
  • Datum: 08.09.2024 - 13.09.2024
  • Link zur Veröffentlichung
Diese Veröffentlichung entstand aufbauend auf der ZDIN Förderung.
Approaching Heterogenous Target Groups in E-Learning: Evaluation of a Healthcare IT Course

Effective knowledge transfer, not only to healthcare professionals and patients, but also to the general public respectively citizens, is essential for the successful digitalization of the healthcare ...

Effective knowledge transfer, not only to healthcare professionals and patients, but also to the general public respectively citizens, is essential for the successful digitalization of the healthcare system. To address this, we developed and evaluated e-learning courses for the general public. Our approach involved tailored didactic methods and a 5-phase model for course structure. The courses covered topics such as sensor technology, data management and interoperability. The initial evaluation results indicated positive outcomes in terms of participant engagement and satisfaction. However, recruiting participants beyond students posed a challenge. To broaden recruitment channels, we plan implementing strategies such as improving our web presence and outreach efforts. Based on our findings, we propose continuous refinement of course content, promotion of group interaction, and collaboration with multipliers to improve recruitment. These insights contribute to enhancing digital health literacy among diverse stakeholders.

Autor*innen
  • Jendrik Richter (Universitätsmedizin Göttingen)
  • Matthias Katzensteiner (Hochschule Hannover)
  • Nicole Ergbert (Netzwerk Versorgungskontinuität in der Region Osnabrück e.V.)
  • Stefan Rühlicke (Georg-August-Universität Göttingen, Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Medizinische Informatik)
  • Lena Elgert (Medizinische Hochschule Hannover)
  • Prof. Dr. Dagmar Krefting (Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Medizinische Informatik)
  • Prof. Dr. rer. nat. Ursula Hertha Hübner (Hochschule Osnabrück, Forschungsgruppe Informatik im Gesundheitswesen)
  • Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
Veröffentlichung
  • Im Rahmen des Buches/Journals bzw. Konferenz: 2024 IEEE 3rd German Education Conference (GECon)
  • Datum: 05.08.2024 - 31.08.2024
  • Link zur Veröffentlichung
Diese Veröffentlichung entstand im Rahmen der ZDIN Förderung durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur.
What Determines the Use of Clinical Decision Support Systems in Nursing? Results of a Multiple Regression Analysis

Introduction In nursing, professionals are expected to base their practice on evidence-based knowledge, however the successful implementation of this knowledge into nursing practice is not always assu ...

Introduction In nursing, professionals are expected to base their practice on evidence-based knowledge, however the successful implementation of this knowledge into nursing practice is not always assured. Clinical Decision Support Systems (CDSS) are considered to bridge this evidence-practice gap. Methods This study examines the extent to which evidence-based nursing (EBN) practices influence the use of CDSS and identifies what additional factors from acceptance theories such as UTAUT play a role. Results and Discussion Our findings from three regression models revealed that nursing professionals and nursing students who employ evidence-based practices are not more likely to use an evidence-based CDSS. The relationship between an EBN composite score (model 1) or is individual dimensions (model 2) and CDSS use was not significant. However, a more comprehensive model (model 3), incorporating items from the UTAUT such as Social Influences, Facilitating Conditions, Performance Expectancy, and Effort Expectancy, supplemented by Satisfaction demonstrated a significant variance explained (R² = 0.279). Performance Expectancy and Satisfaction were found to be significantly associated with CDSS utilization. Conclusion This underscores the importance of user-friendliness and practical utility of a CDSS. Despite potential limitations in generalizability and a limited sample size, the results provide insights into that CDSS first

Autor*innen
  • Florian Kücking
  • Steffen Zukunft
  • Helga Schell
  • Christina Birkner
  • Ann-Kristin Rotegård
  • Jens Hüsers (Hochschule Osnabrück)
  • Prof. Dr. rer. nat. Ursula Hertha Hübner (Hochschule Osnabrück, Forschungsgruppe Informatik im Gesundheitswesen)
Veröffentlichung
  • Im Rahmen des Buches/Journals bzw. Konferenz: German Medical Data Science
  • Datum: 01.08.2024
Diese Veröffentlichung entstand aufbauend auf der ZDIN Förderung.

Wissenschaftliche Vorträge

The development of digital competences in manufacturing SMEs and the role of spatial context
Referent*innen
  • Lukas Häfner
Vortrag
  • Im Rahmen der Veranstaltung: IWKG Forschungskolloquium
  • Datum: 13.11.2024
ProvideQ: Datenbank für präanalytische Variabilität und Bioprobenqualität
Referent*innen
  • Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
  • Prof. Dr. Johanna Apfel-Starke
  • Prof. Dr. Thomas Illig
  • Sara Haag
Vortrag
  • Im Rahmen der Veranstaltung: Biodatenbankensymposium 2024, Berlin
  • Datum: 23.09.2024
Methoden zur Zeitreihenharmonisierung in der sekundärdatenbasierten medizinischen Forschung
Referent*innen
  • Darian Liehr (Hochschule Hannover)
Vortrag
  • Im Rahmen der Veranstaltung: KI-Forum der Hochschule Hannover
  • Datum: 17.09.2024
Datenvorverarbeitung als zentrales Element der Entwicklung von Prognosemodellen in der Nierenabstoßungsdiagnostik
Referent*innen
  • Matthias Katzensteiner (Hochschule Hannover)
Vortrag
  • Im Rahmen der Veranstaltung: KI-Forum der Hochschule Hannover
  • Datum: 17.09.2024
Erkenntnisse eines partizipativen Ansatzes zur Integration des Umweltmonitorings in Versorgungseinrichtungen
Referent*innen
  • Jannik Fleßner (Jade Hochschule - Wilhelmshaven Oldenburg Elsfleth)
Vortrag
  • Im Rahmen der Veranstaltung: Gesundheit – gemeinsam. Kooperationstagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS), Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi), Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) und der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH). Dresden, 08.-13.09.2024
  • Datum: 12.09.2024

Außerwissenschaftliche Beiträge

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Messebeiträge

Verbesserte Nutzung von Gesundheitsdaten mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz?

Die 17. DVMD-Fachtagung stand ganz im Zeichen des Medizinischen Informationsmanagements. Sie bot eine einzigartige Plattform für hochqualifizierte Fachleute, die in diesem Bereich tätig sind. Im Rahmen der Tagung kamen Expert*innen zusammen, um sich nicht über die neuesten Entwicklungen zu informieren, sondern auch, um wertvolle Einblicke und
Best Practices auszutauschen.

In einer Podiumsdiskussion zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz tauschten sich Frau Dr. Kerstin Boldt, Marko Balkenhol, Matthias Katzensteiner mit dem Publikum zu drängenden Fragen zum Gesundheitsdatennutzungsgesetz aus.

Beteiligte ZDIN-Einrichtungen
  • Hochschule Hannover
Beitrag
  • Art des Beitrags: Podiumsdiskussion
  • Datum: 07.05.2024
  • Ort: 17. DVMD-Fachtagung, Hannover
Garbage In, Garbage Out? – Nicht mit uns

Die 17. DVMD-Fachtagung stand ganz im Zeichen des Medizinischen Informationsmanagements. Sie bot eine einzigartige Plattform für hochqualifizierte Fachleute, die in diesem Bereich tätig sind. Im Rahmen der Tagung kamen Expert*innen zusammen, um sich nicht über die neuesten Entwicklungen zu informieren, sondern auch, um wertvolle Einblicke und Best Practices auszutauschen. Es war die ideale Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und gemeinsam an der Zukunft des Medizinischen Informationsmanagements zu arbeiten.

Das Zukunftslabor Gesundheit war vor Ort mit einem Informationsstand und Beiträgen zum Tagungsablauf beteiligt.

Beteiligte ZDIN-Einrichtungen
  • Hochschule Hannover
  • Universitätsmedizin Göttingen
  • Technische Universität Braunschweig
  • Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik
Beitrag
  • Art des Beitrags: Exponat
  • Datum: 07.05.2024
  • Ort: 17. DVMD-Fachtagung, Hannover
DMEA 2024

Auf der diesjährigen DMEA in Berlin – eines der wichtigsten Events für Digital Health in Europa – erhielten Besucher*innen Einblicke in die Digitalisierungsforschung des Zukunftslabors Gesundheit. Das Zukunftslabor hatte einen gemeinsamen Stand mit dem Innovationsförderer Digital Heath City Hannover (DHCH). Das Ziel des Gemeinschaftsstandes war es zum einen, die Forschung des Zukunftslabors zu präsentieren und zum anderen, Start-Ups aus dem Gesundheitswesen eine Bühne zu geben. Weitere Informationen gibt es hier.

Beteiligte ZDIN-Einrichtungen
  • HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Hochschule Hannover
  • Jade Hochschule - Wilhelmshaven Oldenburg Elsfleth
  • Universitätsmedizin Göttingen
Beitrag
  • Art des Beitrags: Exponat
  • Datum: 08.04.2024
  • Ort: Berlin

Technologiedemonstratoren

Ein Laptop zeigt das Logo des ZDIN und des Zukunftslabor Gesundheit
Das e-Learning-Modul des Zukunftslabors Gesundheit bietet eine Einführung in Health Enabling Technologies (HET). Diese Technologien verarbeiten Daten, Informationen und Wissen über den Gesundheitszustand, um ihn zu erhalten oder zu verbessern, beispielsweise durch Sensoren zur Sturzerkennung. Das Modul thematisiert Herausforderungen wie geringe Datenqualität...
Eine Frau sitzt am Computer
Der Kurs openEHR-HandsOn bietet eine praxisorientierte Einführung in den für die Modellierung von Gesundheitsdaten verwendeten Standard openEHR. Ziel ist es, den Teilnehmenden ein umfassendes Verständnis der Spezifika von openEHR, der Modellierungsmethoden sowie der Datenintegration in und aus einem openEHR-Repository zu vermitteln. Anhand interaktiver Video...
Drei Frauen an einem Tisch in einer Bibliothek
Das Datenanalytik Curriculum wurde im ersten Projektjahr als Online-Kurs entwickelt und Angehörigen der Gesundheitsberufe eine Einführung in das Thema Datenanalyse zu geben. Dazu wurden Videos um Umfang von knapp 5 Stunden erstellt, die sich in 6 Kurseinheiten unterteilen lassen. Zur Überprüfung des Lernfortschrittes gibt es interaktive Quizzes zu jedem Vide...
Übersicht der Monitore in den Zimmern
Auf Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen und mithilfe von Studierenden des Studiengangs Angewandte Pflegewissenschaft entwickelter Prototyp zur Darstellung von Risiken ausgehend von Feinstaub im Versorgungskontext. Enthält eine Hauptansicht mit "Betten-Bahnhof". Eine Bewertungs- und Verlaufsansicht. Zusätzlich noch eine Ansicht der personalisierten Ris...
Screenshot der Physiotheorie App in Anwendung
Bei diesem Demonstrator handelt es sich um eine Anwendung, die Physiotherapeut*innen und Patient*innen bei der Rehabilitation nach Schulterverletzung unterstützen soll.

Transfer-Workshops

Wie wird die Datenspende zum Erfolgsmodell? Effektive Kommunikations- und Vermittlungsstrategien für Bürger*innen und Patient*innen

Der Workshop fand im Rahmen der Jahrestagung 2024 der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) in Kooperation mit der GMDS AG Consumer Health Informatics statt. Ziel des Workshops war, das Thema Datenspende unter einer Kommunikations- und Bürgerperspektive zu diskutieren. Das ZLG zeigte im Rahmen eines Impulsvortrags auf, wie E-Learning Module eingesetzt werden können, um das Thema Datenspende einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Workshop
  • Datum: 10.09.2024
  • Ort: Dresden
Austausch zu Best Practices zur praktischen Modellierung von Gesundheitsdaten

Das Team des Teilprojekt 1 des Zukunftslabor lud im Rahmen der DVMD-Fachtagung Expert*innen aus Datenmanagement und Datenmodellierung zu einem gemeinsamen Workshop rund um praktische Erfahrungen im Bereich der Modellierung von Gesundheitsdaten ein. Im Workshop fanden Austausch zu Erfahrungen, Herausforderungen und Lösungen im Bereich der Modellierung statt. Die Ergebnisse des Workshops fließen in die Arbeiten zur Empfehlung zur Modellierung von Gesundheitsdaten ein.

Workshop
  • Datum: 08.05.2024
  • Ort: Hannover

Fort- und Weiterbildungen

Gamechanger Assistierende Gesundheitstechnologien
Referent*in
  • M.Sc., Joana Warnecke (Technische Universität Braunschweig, Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik)
Angebot
  • Angebotsart: Sonstiges
  • Datum: 21.10.2024 - 20.02.2025
openEHR-HandsOn - GMI II - 2024
Referent*in
  • Prof. Dr. Johanna Apfel-Starke
Angebot
  • Angebotsart: Sonstiges
  • Datum: 24.09.2024 - 31.03.2025
openEHR-HandsOn - Biomedizinische Datenwissenschaften
Referent*in
  • M.Sc. Erik Tute (Technische Universität Braunschweig, Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik)
Angebot
  • Angebotsart: Sonstiges
  • Datum: 17.07.2024 - 30.12.2024
Patientennahe Sensorsysteme in der Pflege
Referent*in
  • Prof. Dr. Johanna Apfel-Starke
Angebot
  • Angebotsart: Sonstiges
  • Datum: 08.04.2024 - 12.07.2025

Studienabschlussarbeiten

Anforderungsanalyse an ein im Kontext klinischer Studien eingesetztes IT-Monitoring an der Universitätsmedizin Göttingen
Betreuer*innen
  • Prof. Dr. Dagmar Krefting (Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Medizinische Informatik)
Abschlussarbeit
  • Art: Bachelor
  • Themencluster: Clinical trials, regulatory affairs, process digitalization, training
  • Datum: 01.11.2024
Charakterisierung von ambulanten Blutdruckprofilen gesunder und nierenkranker Kinder mittels maschinellen Lernens
Betreuer*innen
  • Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
Abschlussarbeit
  • Art: Master
  • Themencluster: Künstliche Intelligenz
  • Datum: 27.09.2024
Migration und Neugestaltung einer Dokumentationssoftware für umfassende Untersuchungen der Trinkwasserqualität eines Krankenhauses mit Fokus auf Entscheidungsunterstützung, optimierte Schnittstellen und der Befundabbildung in ein klinisches Datenmodell
Betreuer*innen
  • Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
Abschlussarbeit
  • Art: Master
  • Themencluster: Medizinische Informationssysteme
  • Datum: 19.09.2024
Methoden zur automatisierten, kontextbezogenen Auswahl von Datenanalyseverfahren am Beispiel heterogener, multimodaler Datenbestände in der Radiologie
Betreuer*innen
  • Prof. Dr. med. Dr.-Ing. Michael Marschollek (Leibniz Universität Hannover, Forschungszentrum L3S)
  • Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
Abschlussarbeit
  • Art: Dissertation
  • Themencluster: Künstliche Intelligenz
  • Datum: 15.08.2024
Methoden zur automatisierten, kontextbezogenen Auswahl von Datenanalyseverfahren am Beispiel heterogener, multimodaler Datenbestände in der Radiologie
Betreuer*innen
  • Prof. Dr. med. Dr.-Ing. Michael Marschollek (Leibniz Universität Hannover, Forschungszentrum L3S)
  • Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
Abschlussarbeit
  • Art: Dissertation
  • Themencluster: Künstliche Intelligenz
  • Datum: 15.08.2024

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