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Titelbild zu Koordination des Zukunftslabors Agrar

Koordination des Zukunftslabors Agrar

Welche Aufgaben übernehmen die Koordinator*innen der Zukunftslabore? Wie tragen sie zum Erfolg der Projekte bei? In diesem kurzen Interview geben sie Einblicke in ihre Arbeit und zeigen: Wissenschaft hat viel mit Kommunikation und Projektmanagement zu tun.

Die Koordinatorin des Zukunftslabors Agrar ist Desiree Heijne. Im Juni 2021 ging sie in Elternzeit und wird seitdem durch Dr. Michaela van Eickelen und Dr. Neele Meyer vertreten.

"Der Fokus unserer Arbeit liegt darauf, die wissenschaftlichen Akteure des Zukunftslabors Agrar zu vernetzen und die Zusammenarbeit zu stärken. Unsere Verbundpartnerstammen aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen, von Informatik über Tierhaltung bis hin zu Pflanzenbau, (Agrar-)Technologie und Betriebswirtschaftslehre. In monatlichen Meetings tauschen wir uns mit unseren Verbundpartnern aus, besprechen aktuelle Aufgaben und geben Informationen der zentralen Koordinierungsstelle weiter. Außerdem behalten wir Einreichungsfristen verschiedener Abgaben und Dokumente im Blick und unterstützen dabei, an Formaten wie der Agritechnica oder dem ZDIN Podcast teilzunehmen. Ein Schwerpunkt dieses Jahres lag auf der Organisation der Podiumsdiskussion Agrar. Insgesamt führten wir mit unseren Wissenschaftler*innen und Praxispartnern vier digitale Diskussionen durch, bei denen unterschiedliche Themen der digitalisierten Landwirtschaft beleuchtet wurden: Datenflüsse und Tierwohl, Entwicklungsszenarien neuer Pflanzenbausysteme, GAIA-X und Agri-GAIA sowie neue Interdisziplinarität in der Landtechnik. Zu unseren Aufgaben gehörte es, die Themen und Termine im Verbund abzustimmen, geeignete Referent*innen einzuladen und die digitale Durchführung zu ermöglichen. Darüber hinaus organisierten wir gemeinsam mit wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen zwei zukunftslaborübergreifende Workshops zu folgenden Themen: Nachhaltigkeit und Akzeptanz von Technologien sowie ganzheitliche Modellierung. Für das kommende Jahr hoffen wir, wieder mehr Präsenz-Veranstaltung durchführen zu können. Denn wir wünschen uns einen aktiveren Austausch mit unseren assoziierten Partnern, um wechselseitig die Potenziale der Zusammenarbeit hervorzuheben und weitere Kooperationen zu identifizieren."

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