
5GCampusKIShuttle
5G Campusforschungsnetz für End2End-KI-basiertes autonomes Campus-Shuttle mit Shadow-Mode
Der Kommunikationsstandard 5G spielt eine Schlüsselrolle in der Entwicklung innovativer Anwendungen, insbesondere im Bereich des autonomen Fahrens. Im Projekt wird ein Testfeld mit einem 5G-Campusforschungsnetz aufgebaut, um autonomes Fahren auf Level 3-5 ohne Sicherheitsfahrer an Bord zu ermöglichen, stattdessen mit technischer Remote-Aufsicht (Leitstand). Dies erfordert ein 5G-Netzwerk mit erweiterten Sicherheits- und Zuverlässigkeitseigenschaften, um die Qualität der drahtlosen Verbindung während der Teleoperation sicherzustellen und das Netzwerk vor Angriffen zu schützen. Zusätzlich zur Sicherheit ermöglicht die 5G-Technologie die Bewältigung komplexer Fahrsituationen, wie schlecht einsehbare Kreuzungen. Mithilfe von 5G-basierter Infrastruktursensorik können autonome Fahrzeuge diese Herausforderungen meistern, ähnlich wie menschliche Fahrer mit Spiegeln. Das Projekt entwickelt auch ein Fail-Operational KI-basiertes Fahrsystem zur Realisierung eines autonomen CampusShuttle und integriert es über 5G in ein umfassendes Mobilitäts- und Logistikdienstleistungssystem. Das 5G Campusforschungsnetz dient als Testplattform für Forschungsprojekte und steht anderen Institutionen zur Verfügung.
Beteiligte ZDIN Einrichtungen:
Beteiligte Wissenschaftler*innen:
- Prof. Dr.-Ing. Gert Bikker (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)
- Prof. Dr. Andreas Rausch (Technische Universität Clausthal)
Ansprechperson

Prof. Dr. Andreas Rausch
Projektwebseite
WebseiteLaufzeit
Beginn: | 01.12.2023 |
Ende: | 01.11.2026 |