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Titelbild zu agrifoodTEF-DE
Bildquelle: Pixabay/farmer-7788810_1280

agrifoodTEF-DE

Test- und Experimentierumgebung für KI und Agrarrobotik

Künstliche Intelligenz wird die Art und Weise, wie wir leben, und damit auch die Art und Weise, wie wir unsere Lebensmittel produzieren, verändern. KI wird die Effizienz und Nachhaltigkeit unseres Lebensmittelproduktionssystems erhöhen und zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel beitragen. Es wird erwartet, dass die KI als disruptive Technologie große Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette der Agrar- und Ernährungswirtschaft haben wird. Konkret wird KI aufgrund ihrer Fähigkeit, autonomes Verhalten und autonome Entscheidungen zu unterstützen, die Entwicklung von Robotiklösungen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft vorantreiben. Europäische Forschungs- und Innovationsprojekte wie IOF2020, SmartAgriHubs und AgROBOfood haben in vielen Anwendungsfällen das nahezu unbegrenzte Potenzial der Technologie gezeigt.

Dennoch bleibt es eine große Herausforderung, KI-Lösungen auf den Markt zu bringen und eine Akzeptanz bei den Endnutzer*innen zu erreichen. Daher besteht ein eindeutiger Bedarf, Vertrauen im Agrar- und Ernährungssektor zu schaffen und Technologieanbietern, insbesondere KMU, technische Unterstützung zu bieten, um modernste KI-basierte Soft- und Hardware-Lösungen und Produkte zu testen und zu erproben.

Vor diesem Hintergrund besteht das Hauptziel des agrifoodTEF-Projekts darin, die Weiterentwicklung europäischer KI-, Daten- und Robotiklösungen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft voranzutreiben und die Akzeptanz von KI-gestützten Lösungen zu fördern, um die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Agrar- und Ernährungswirtschaft und ihrer Hauptakteure zu maximieren, indem ein europäisches Netzwerk spezieller Test- und Experimentiereinrichtungen bereitgestellt wird. Auf diese Weise fasst die agrifoodTEF den Gesamtnutzen der digitalen Transformation zusammen und sichert den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft für eine nachhaltigere, erschwinglichere, effizientere und wettbewerbsfähigere Produktion unter hohen Standards.

Beteiligte Wissenschaftler*innen:
  • Prof. Dr. Stefan Stiene (Hochschule Osnabrück)
  • Prof. Dr. Heiko Tapken (Hochschule Osnabrück)

Ansprechperson

Bild von Stefan Stiene
Prof. Dr. Stefan Stiene
Hochschule Osnabrück
Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik
Kontaktieren

Projektwebseite

Webseite

Laufzeit

Beginn: 02.05.2023
Ende: 02.01.2028

Fördergeber

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Förderkennzeichen

28DZI04A23

Fördermittel

1.583.347,76 €

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