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Ein Monitor, eine Tastatur und eine Maus auf einem weißen Tisch
Bildquelle: Pixabay/Jonathan Sautter

CAEHR: verbesserte regionale Versorgung von Herz-Kreislauf-Erkrankten

„CAEHR” vereinheitlicht und strukturiert Gesundheitsdaten aus der ambulanten und stationären Regelversorgung mittels medizininformatischer Maßnahmen

CAEHR steht für „CArdiovascular Diseases – Enhancing Healthcare through cross-Sectoral Routine data integration“. Zentrales Anliegen ist es, die bestehenden Behandlungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln, beispielsweise im Fall von koronarer Herzkrankheit, Herzinsuffizienz oder Schlaganfall. So verschieden Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind, eines haben sie gemeinsam: Ihre Folgen sind oft chronisch und erfordern eine dauerhafte Begleitung. Die strikte Trennung zwischen stationärer und ambulanter Versorgung ist eines der größten Hindernisse für eine optimale Behandlung von Patientinnen und Patienten. Das Vorhaben CAEHR strebt daher eine verbesserte regionale Versorgung von Herz-Kreislauf-Erkrankten durch eine intersektorale Vernetzung – eine Verknüpfung von Notfallversorgung, stationärer Versorgung, Rehabilitation und Nachsorge – an. CAEHR soll dazu beitragen, dass künftig strukturierte Daten an allen Punkten des Versorgungssystems nach einheitlichen Standards erhoben und über die gesamte Versorgungskette genutzt werden können, um Prognosen zu Krankheitsverläufen präzisier treffen zu können, die Behandlung zu verbessern, und Präventionsmaßnahmen wirkungsvoller einzusetzen zu können.

Beteiligte Wissenschaftler*innen:
  • Prof. Dr. Dagmar Krefting (Universitätsmedizin Göttingen)

Ansprechperson

Bild von Dagmar Krefting
Prof. Dr. Dagmar Krefting
Universitätsmedizin Göttingen
Institut für Medizinische Informatik
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Laufzeit

Beginn: 01.07.2021
Ende: 30.06.2026

Fördergeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

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