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Titelbild zu Cognitive Weeding: KI-basiertes Unkraut- und Beikrautmanagement

Cognitive Weeding: KI-basiertes Unkraut- und Beikrautmanagement

Künstliche Intelligenz für ein an die Kulturart über Anbauperioden hinweg angepasstes Unkraut- und Beikrautmanagement zur Senkung von Pflanzenschutzmitteln

Das Projekt „Cognitive Weeding“ entwickelt ein Konzept, um Un- und Beikräuter voneinander zu unterscheiden. Ziel ist es, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu senken oder gänzlich zu vermeiden bzw. die mechanische Unkrautregulierung zu erleichtern. Beikräuter werden so gezielt geschützt, um Lebensraum und Nahrungsquellen für Insekten und Bienen zu bieten. Das Beikrautmanagement soll mittels Künstlicher Intelligenz (KI) und Sensortechnologien an die Kulturpflanzenart und über Anbauperioden hinweg angepasst werden. Dazu werden die wichtigsten Kulturarten identifiziert und die häufigsten Beikräuter bzw. Unkräuter auf ihren potenziellen Nutzen und Schaden hin analysiert.

Aus den pflanzenbaulichen Überlegungen werden in einem zweiten Schritt konkrete Anforderungen an die KI und Sensortechnik abgeleitet. Auf Basis von Sensorerfassungen, automatisierter Pflanzenbestimmungen und anderen gesammelten Daten, wie etwa dem Witterungsverlauf und Standorteigenschaften, kann ein KI-System kontextspezifische Empfehlungen zur Unkrautregulierung ableiten. Das Projekt bereitet die konkrete Entwicklung der KI-Anwendung vor.a

Weitere Projektpartner:

  • AMAZONEN-WERKE H. Dreyer GmbH & Co. KG
  • Hochschule Osnabrück - Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL)
Beteiligte Wissenschaftler*innen:
  • Prof. Dr. Arno Ruckelshausen (Hochschule Osnabrück)

Ansprechperson

Bild von Arno Ruckelshausen
Prof. Dr. Arno Ruckelshausen
Hochschule Osnabrück
Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik
Kontaktieren

Projektwebseite

Webseite

Laufzeit

Beginn: 01.09.2021
Ende: 31.08.2024

Fördergeber

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)

Fördermittel

1.199.715,17 €

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