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Titelbild zu DERIEL De-Risking Electrolyseur
@pexels/kervin Edward Lara

DERIEL De-Risking Electrolyseur

DERIEL (De-risking Elektrolyseur) bildet das Bindeglied zwischen den beiden Aspekten der Serienproduktion von Wasserelektrolyseuren und der Anwendung in Serie produzierter Wasserelektrolyseure im industriellen Umfeld.

DERIEL (De-risking Elektrolyseur) bildet das Bindeglied zwischen den beiden Aspekten der Serienproduktion von Wasserelektrolyseuren und der Anwendung in Serie produzierter Wasserelektrolyseure im industriellen Umfeld. Voraussetzung für eine zuverlässige Serienproduktion und einen reibungsarmen Markthochlauf ist ein grundlegendes Verständnis der Degradations-, Fehler- und Schnittstellenmechanismen auf allen technischen und ökonomischen Ebenen. In DERIEL wird die technische Ebene grundlegend bezogen auf den Betrieb des Elektrolyseurs bis zur Einzelmodulgröße auf einer Skala von 0.75 – 1 MW untersucht. Dabei werden alle Komponenten des Elektrolyseurs beginnend von den Elektrokatalysatoren, über Membranelektrodeneinheit (MEA – Membrane Elektrode Assembly), Zelle, Zellstapel bis hin zur elektrolyseurspezifischen Verfahrenstechnik betrachtet. Ein ergänzendes Projekt zur Nutzung der Ergebnisse entlang einer ganzen Wertschöpfungskette (Strom zu Kerosin, Gesamtelektrolyseurgröße 8 MW) befindet sich in Planung (DERIVA – De-risiking Value Chain). Die Skalierung des Elektrolyseurs in die Anwendung erfolgt ausschließlich durch Parallelisierung von Einzelmodulen mit angepasster Gesamtverfahrenstechnik (8 Stück). Diese Art der Qualifizierung wird allgemein im industriellen Bereich als De-risking bezeichnet. Im Automobilbau werden derartige Vorserienmodelle Erlkönige genannt, die sich vor allem durch eine umfassende Sensorausstattung auszeichnen

Beteiligte Wissenschaftler*innen:
  • Prof. Dr.-Ing. Astrid Nieße (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)

Ansprechperson

Bild von Astrid Nieße
Prof. Dr.-Ing. Astrid Nieße
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Abteilung für Digitalisierte Energiesysteme
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Laufzeit

Beginn: 01.05.2021
Ende: 31.03.2025

Fördergeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Fördermittel

166.250,00 €

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