
DigiSchwein: Tiergerechte Schweinehaltung innerhalb vom Ressourcenschutz
Entwicklung eines speziellen Datenmodells (Farmmanagement-Software), welches schweinehaltende Landwirte in ihrer täglichen Arbeit mit den Tieren unterstützt
Das Experimentierfeld "DigiSchwein" verfolgt das strategische Ziel, Chancen der Digitalisierung, des Wissenstransfers und der Transformation für die breite landwirtschaftliche Praxis mit Fokus auf die tiergerechte und ressourcenschonende Schweinehaltung (ökologisch/konventionell) weiterzuentwickeln und praxistauglich zu machen. Hintergrund und Zielsetzung
Ein speziell entwickeltes Datenmodell – die Farmmanagement-Software „DigiSchwein“ – soll schweinehaltende Landwirte in ihrer täglichen Arbeit mit den Tieren unterstützen. Dies soll in Form eines Frühwarnsystems, durch kontinuierlich erfasste und zielgerichtet ausgewertete Sensordaten, geschehen. Im Fokus der Auswertung stehen aktuelle und praxisrelevante Problemstellungen der modernen Schweinehaltung: Plausibilitätsanalysen vorhandener Sensortechnik; Entscheidungshilfen zur Krankheitsfrüherkennung, Haltung von unkupierten Tieren / Reduzierung von Schwanzbeißen; Monitoringsystem für das Geburtsmanagement; Nährstoffströme – Digitale Transparenz im Schweinestall. Die Zusammenarbeit der Verbundpartner aus Wissenschaft und Wirtschaft, unter stetigem Wissensaustausch, fokussiert die Weiterentwicklung und Verbreitung der Digitalisierung in die breite landwirtschaftliche Praxis.
Alles in allem soll mithilfe des Frühwarnsystems „DigiSchwein“ das Tierwohl gefördert, die Betriebsmitteleffizienz gesteigert und die Umwelt durch Nährstoffreduktion geschont werden. Durch den Einsatz moderner Technologien wird eine nachhaltige Landwirtschaft weiter ausgebaut.
Weitere Projektpartner:
- Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannove
Beteiligte ZDIN Einrichtungen:
Beteiligte Wissenschaftler*innen:
- Phillip Hildner (Technische Universität Braunschweig)
Ansprechperson

Phillip Hildner
Projektwebseite
WebseiteLaufzeit
Beginn: | 01.02.2020 |
Ende: | 01.01.2023 |