
Return II - Closed Loop in der Fertigung von Titanbauteilen
Schaffung eines geschlossenen Werkstoffkreislaufs zur Wiederverwendung anfallender Titanspäne
Das wesentliche Hemmnis beim Recycling der Titanspäne ist die durch die Zerspanung erfahrene Veränderung der Werkstoffzusammensetzung aufgrund von Oxidation und Kontamination mit Kohlenstoff, da diese Elemente die Eigenschaften von Titan negativ beeinflussen können. Zudem weist die aktuelle Prozesskette der Titanbauteilherstellung hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Ressourcenschonung deutliche Defizite auf. Die Schaffung eines geschlossenen Werkstoffkreislaufs, bei dem ein Großteil der anfallenden Titanspäne für den Wiedereinsatz verwendet wird, birgt ein beträchtliches ökologisches und ökonomisches Potenzial.
Beteiligte ZDIN Einrichtungen:
Beteiligte Wissenschaftler*innen:
- Prof. Dr.-Ing. Berend Denkena (Leibniz Universität Hannover)
Ansprechperson

Prof. Dr.-Ing. Berend Denkena
Leibniz Universität Hannover
Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen
Projektwebseite
WebseiteLaufzeit
Beginn: | 01.05.2020 |
Ende: | 30.04.2023 |
Fördergeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Fördermittel
535.964,00 €