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SzenoKalk: Szenarienbasierte Kalkulation von Risikoaufschlägen

Methode zur prädiktiven Kostenkalkulation von Zerspanbauteilen unter Berücksichtigung von Umplanungsrisiken

Bei der Angebotserstellung stehen Lohnfertiger unter einem hohen Konkurrenzdruck und sind so gezwungen, möglichst genaue Bauteil- und Baugruppen-Kalkulationen durchzuführen. Bei einer Bestellquote von 19 bis 25 %, die sich bei eigener Recherche als realistisch gezeigt hat, ergibt sich großes Potenzial für automatisierte Kalkulationshilfen und online Handelsplattformen. Die Etablierung solcher Handelsplattformen wie „Facturee“, „Spanflug“ oder „protolabs“ verstärken den Preiswettbewerb. Interessanterweise unterscheiden sich die Bauteilpreise je nach angefragtem Anbieter stark. Ein Erklärungsansatz besteht darin, dass bestehende Ansätze zur Kostenkalkulation nur unzureichend Umplanungsrisiken und somit Unsicherheiten, die durch Störfaktoren verursacht sind, berücksichtigen. In der Folge weichen die kalkulierten Bauteilkosten von den geplanten Bauteilkosten ab. Zudem ist für Zerspanungsbauteile bisher nicht beschrieben, mit welchen Methoden geeignete Fertigungsschritte, Form- und Lagetoleranzen sowie Abmessungen anhand der CAD-Daten und technischen Zeichnungen identifiziert und damit geeignete Fertigungsressourcen bestimmt werden können.

Beteiligte Wissenschaftler*innen:
  • Marcus Nein (Leibniz Universität Hannover, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen)

Ansprechperson

Bild von Marcus Nein
Marcus Nein
Leibniz Universität Hannover
Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen
Kontaktieren

Laufzeit

Beginn: 01.11.2024
Ende: 31.10.2026

Fördergeber

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Förderkennzeichen

01IF23393N

Fördermittel

230.432,70 €

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