
WIBU: Herstellung von kombinierten konvex-konkaven Formelementen mittels wirkmediengestützter inkrementeller Blechumformung
Die inkrementelle Blechumformung (IBU) ist ein Fertigungsverfahren, das sich durch seine hohe Flexibilität auszeichnet und daher insbesondere für die Kleinserienfertigung geeignet ist. Ohne eine feste Gegenform, zum Beispiel eine Patrize oder ein zweites Werkzeug, können in der IBU jedoch keine komplexen Geometrien mit einer guten Geometriegenauigkeit erzeugt werden.
Die inkrementelle Blechumformung (IBU) ist ein Fertigungsverfahren, das sich durch seine hohe Flexibilität auszeichnet und daher insbesondere für die Kleinserienfertigung geeignet ist. Ohne eine feste Gegenform, zum Beispiel eine Patrize oder ein zweites Werkzeug, können in der IBU jedoch keine komplexen Geometrien mit einer guten Geometriegenauigkeit erzeugt werden. Damit die Modellierung sämtliche Abhängigkeiten abbilden kann, ist eine fachübergreifende Kooperation mit dem maschinellen Lernen erforderlich. Das Ziel der Kooperation im Rahmen des Vorhabens ist die Entwicklung eines Online-Regelkreises, um die Soll-Geometrie robust und reproduzierbar zu erreichen. Der geregelte Umformprozess wird durch Gestaltungsrichtlinien ergänzt, die eine automatisierte Verarbeitung von CAD-Dateien einschließen und eine Kompensation von Geometrieabweichungen durch Anpassung der Fertigungsreihenfolgen und des Werkzeugpfads ermöglichen.
Beteiligte ZDIN Einrichtungen:
Beteiligte Wissenschaftler*innen:
- Prof. Dr.-Ing. Jens Heger (Leuphana Universität Lüneburg)
Ansprechperson
Projektwebseite
WebseiteLaufzeit
Beginn: | 01.05.2022 |
Ende: | 31.10.2023 |