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Personen stehen an Flipchart und füllen diese mit Post-Its
Mit kreativen Methoden arbeiten die Wissenschaftler*innen des Zukunftslabors Energie an ihren Forschungsfragen. Bildquelle: Thomas Poppinga.

Kreativworkshops im Zukunftslabor Energie

Die Wissenschaftler*innen des Zukunftslabors Energie nutzen kreative Methoden, um ihre Forschungstätigkeiten im Projektkonsortium abzustimmen und konkrete Lösungsansätzen zu entwickeln. In zwei Workshops arbeiteten sie am weiteren Vorgehen zur Forschungs- und Entwicklungsplattform und zu den Durchstichszenarien.

26.04.2023

Die Wissenschaftler*innen des Zukunftslabors Energie nutzen interaktive Methoden, um fokussiert an ihren Forschungsfragen innerhalb des interdisziplinären Projektkonsortiums zu arbeiten. In zwei aufeinander folgenden Kreativworkshops stellten sie sich untereinander den aktuellen Stand der jeweiligen Arbeitspakete vor, legten gemeinsam das weitere Vorgehen fest und setzten sich konkrete Ziele für die nächste Umsetzungsphase.

Der Fokus der beiden Workshops, die sowohl im Herbst 2022 als auch im Frühjahr 2023 stattfanden, lag auf der Entwicklung der Forschungs- und Entwicklungsplattform. Ziel der Plattform ist es, Erkenntnisse und Modelle der Energiesystemforschung in die Praxis zu übertragen sowie Forschende und Praxispartner zu vernetzen. Im Workshop identifizierten die Wissenschaftler*innen Problemstellungen und diskutierten mögliche Lösungsansätze. Außerdem leiteten sie Arbeitsschritte ab, die innerhalb der Teams weiter bearbeitet werden und wurden. Darüber hinaus erarbeiteten sie erste konkrete Inhalte für das Plattformelement „Methods“, das Forschende bei der Auswahl geeigneter Methoden und Szenarien unterstützen und Beispiele zur guten Vorgehensweise bei großen Projekten und Versuchen geben soll.

Zudem berieten sich die Wissenschaftler*innen zur weiteren Bearbeitung der Durchstichszenarien. Die Szenarien dienen dazu, unterschiedliche Schwerpunkte und Problemstellungen sowie dazugehörige Forschungsfragen zu den Themen Flexibilität, IKT-Störungen, E-Mobilität, Gebäude und Netzbetrieb zu untersuchen. In den Workshops legten die Wissenschaftler*innen eine Agenda für die weitere Entwicklung und Bearbeitung der Durchstichszenarien fest.

Der Vorteil dieser Präsenztreffen besteht in der direkten Kommunikation und dem persönlichen Austausch. Dadurch, dass wir über ganz Niedersachen verteilt sind, arbeiten wir hauptsächlich digital zusammen und teilen unsere Arbeit untereinander auf. Solche Kreativworkshop sind sehr wertvoll, um zusammen an Ideen zu arbeiten und das weitere Vorgehen gemeinsam festzulegen. Dafür nutzen wir unterschiedliche Formate wie Roundtable-Gespräche oder Brainstormings an der Pinnwand.
Bild von Sarah Fayed
Sarah Fayed
Hochschule Emden/Leer, Fachbereich Technik

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