23.10.2019
Vom 17. bis 19. März öffnet die TWENTY2X auf dem Messegelände Hannover seine Tore. Auf 100m² Fläche wird dort das ZDIN die niedersächsische anwendungsorientierte Digitalisierungsforschung präsentieren. Das ZDIN fokussiert sich auf sechs anwendungsnahe Forschungsbereiche der Digitalisierung und möchte die Messe nutzen um den den Stand der Forschung für das Publikum aus Wirtschaft, Industrie und Handwerk zusammenzufassen und anschaulich zu demonstrieren.
Ziel des ZDIN ist es, dass neben der Forschung auch der Wissens- und Technologietransfer in die niedersächsische Wirtschaft gestärkt wird: Ob in der Medizin, bei der Energiewende, dem Verkehrssektor, in Landwirtschaft oder in der Fertigung. In jedem der Bereiche gibt es bereits weit ausgearbeitete und praxisnahe Forschungsergebnisse, die auf ihren industriellen Einsatz warten und andersherum auch neue Herausforderungen, die von den Forschern erst als solche erkannt und dann gelöst werden müssen. Beispiele sind etwa neue Feldroboter, die die Entwicklung einer Landwirtschaft mit nachhaltig bewirtschafteten Feldern begünstigen, intelligente Energiesysteme, welche die Energiewende und das Erreichen der Klimaziele ermöglichen, Automatisierung und Künstliche Intelligenz, die in der Arbeitswelt von morgen zu einer Entlastung der Beschäftigten beitragen, Telemedizin, die für eine bessere Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen sorgt, intelligente Mobilitätskonzepte, die eine bessere Verbindung von Städten und eine bessere Versorgung des ländlichen Raums ermöglichen oder selbstlernende Maschinen, die die Produktionssteuerung verbessern und die Produktentwicklung verkürzen.
Die Lösungen aus der Forschung werden in konkreten, für den Mittelstand erstellten Technologiedemonstratoren präsentiert, so dass Nutzen und Anwendbarkeit der Forschung unmittelbar dargestellt werden. Andersherum sind die Forscher der Zukunftslabore auch immer an neuen relevanten Herausforderungen aus der Praxis interessiert, auf die die bisherigen Ergebnisse eben noch nicht passen.
Gelegenheit für einen Austausch zwischen Industrie und Handwerk auf der einen und Forschung auf der anderen Seite haben alle Besucher in der Halle 7 in der Zukunftswerkstatt „New Tech“ (Research & Innovation).
