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Jetzt anmeldenAm Beispiel des Land- und Baumaschinenmechatronikers soll ein Berufslaufbahnkonzept von der DQR-Stufe 4-7 entwickelt werden, das sich an den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen der Beschäftigten und der Betriebe orientiert. So soll unter anderem die Berufsbildung attraktiver und zukunftsfähiger gestaltet und somit der akademischen Bildung gleichwertig gesetzt werden. Dem HPI wird hierbei die Aufgabe zuteil, eine Expertise zu aktuellen Entwicklungen der Wertschöpfungsketten, Geschäftsmodelle und Prozesse in der Landbautechnik zu erstellen, welche ebenfalls erste Aussagen zu zukünftigen Potentialen, insbesondere in Zeiten der Digitalisierung, liefern und als Grundlage für die weitere Projektarbeit dienen. Das HPI kümmert sich des Weiteren um die Entwicklung und Anwendung eines kontinuierlichen Erfassungs- und Informationssystems, bei dem festgelegte, zu untersuchende Gegenstände regelmäßig im Rahmen eines Monitorings einer Relevanzüberprüfung unterzogen werden sollen. Nachdem die relevantesten Entwicklungen im Bereich Technik/Technologie sowie zentrale Veränderungen in der Wertschöpfungskette identifiziert wurden, soll die Schnittstelle Mensch-Maschine-Technik in den Berufsbildungsstätten in den Fokus gerückt werden. Hierzu wird, in enger Abstimmung mit dem FBH (Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk in Köln), der Status Quo der Qualifizierung der Ausbilder*innen (Ergebnis der Evaluation durch das FBH) und die Ausstattung der Bildungszentren (HPI) erhoben, um mögliche Fehlstellen im Hinblick auf die gewonnenen Erkenntnisse zu identifizieren.
Beginn: 30.09.2021
Ende: 30.09.2024
Bundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF)
21IV004E