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Jetzt anmeldenDERIEL (De-risking Elektrolyseur) bildet das Bindeglied zwischen den beiden Aspekten der Serienproduktion von Wasserelektrolyseuren und der Anwendung in Serie produzierter Wasserelektrolyseure im industriellen Umfeld. Voraussetzung für eine zuverlässige Serienproduktion und einen reibungsarmen Markthochlauf ist ein grundlegendes Verständnis der Degradations-, Fehler- und Schnittstellenmechanismen auf allen technischen und ökonomischen Ebenen. In DERIEL wird die technische Ebene grundlegend bezogen auf den Betrieb des Elektrolyseurs bis zur Einzelmodulgröße auf einer Skala von 0.75 – 1 MW untersucht. Dabei werden alle Komponenten des Elektrolyseurs beginnend von den Elektrokatalysatoren, über Membranelektrodeneinheit (MEA – Membrane Elektrode Assembly), Zelle, Zellstapel bis hin zur elektrolyseurspezifischen Verfahrenstechnik betrachtet. Ein ergänzendes Projekt zur Nutzung der Ergebnisse entlang einer ganzen Wertschöpfungskette (Strom zu Kerosin, Gesamtelektrolyseurgröße 8 MW) befindet sich in Planung (DERIVA – De-risiking Value Chain). Die Skalierung des Elektrolyseurs in die Anwendung erfolgt ausschließlich durch Parallelisierung von Einzelmodulen mit angepasster Gesamtverfahrenstechnik (8 Stück). Diese Art der Qualifizierung wird allgemein im industriellen Bereich als De-risking bezeichnet. Im Automobilbau werden derartige Vorserienmodelle Erlkönige genannt, die sich vor allem durch eine umfassende Sensorausstattung auszeichnen
Beginn: 01.05.2021
Ende: 31.03.2025
Bundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF)