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Jetzt anmeldenIm Verbundvorhaben SEGIWA (Serienproduktion von Elektrolyseuren im Gigawatt-Bereich) sollen Grundlagen erarbeitet werden um die Silyzer® 300 Technologieplattform mit einer aus Einzelmodulen von je 0,75 MW bestehenden Anlage mit einer Gesamtleistung von 17,5 MW und einer Wasserstoffproduktion von 340 kg/h (4000Nm³/h) von der manuellen Montage in eine automatisierte Serienproduktion bei höchstem Qualitätsstandard zu überführen, auch unter Nutzung der Möglichkeiten, die die Virtualisierung und Digitalisierung bietet. Ziel ist es, die gesamte Produktionskette, ausgehend von Werkstoffen und Halbzeugen, den Fertigungsprozessen die zur Fertigung des zentralen Membran-Elektroden-Assemblies (MEA) notwendig sind, bis hin zur Modulmontage einschließlich der notwendigen Qualitätssicherungsmaßnahmen zu umspannen und in eine voll automatisierte Serienfertigung im Gigawattbereich zu überführen. Das Forschungsvorhaben fokussiert daher auf unterschiedliche Automatisierungslösungen entlang des gesamten Produktionsprozesses sowie die Entwicklung eines stufenweise skalierbaren Produktions-und Fabrik-konzeptes zur Befähigung der wirtschaftlichen und effizienten Elektrolyseurproduktion. Darüber hinaus werden notwendige Materialflüsse für die Serienfertigung von PEM Elektrolyseuren im GW-Bereich gewährleistet. Hierfür werden Prozessschritte an die neuen Abfallströme angepasst und Engpässe in der Edelmetallverfeinerung als auch der anschließenden Katalysatorproduktion beseitigt.
Beginn: 01.05.2021
Ende: 31.03.2025
Bundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF)