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Jetzt anmeldenWer ist worldiety?
Der Oldenburger IT-Dienstleister worldiety GmbH ist auf die Beratung und Implementierung von Softwarelösungen spezialisiert und entwickelt seit mehr als zehn Jahren erfolgreich mobile Applikationen, Web-Anwendungen, Cloud Lösungen sowie individuell optimierte Unternehmenssoftware. Die Beratung umfasst Anforderungs- und Projektmanagement, Softwareentwicklung, User Interface und User Experience, Marketing sowie Prozessmodellierung. Im Rahmen der Implementierung einer anforderungsgerechten IT-Lösung kümmert sich worldiety außerdem um die Einbindung dieser in die IT-Systemlandschaft der Kund*innen. Der IT-Dienstleister steht unterschiedlichsten Unternehmen zudem in den Bereichen IT-Sicherheit, digitalisierte Geschäftsprozesse und digitale Markterschließung beratend zur Seite.
Welche Herausforderung gab es?
Am Zentrum für digitale Innovationen Niedersachen (ZDIN) kommen die Spitzenreiter der niedersächsischen Digitalisierungsforschung zusammen. Nicht nur die Zukunftslabore Agrar, Energie, Gesellschaft & Arbeit, Gesundheit, Mobilität und Produktion setzen sich mit vereinten Kräften für die Digitalisierung ihrer Branche ein. Auch für die zentrale Koordinierungsstelle stehen Digitalisierung und Innovation an erster Stelle. Aus diesem Grund beschloss die Koordinierungsstelle in Abstimmung mit dem Direktorium, den jährlichen Geschäftsbericht zu digitalisieren und die Inhalte auf innovative und nachhaltige Weise aufzubereiten. Das Ziel war es, mit einem interaktiven Jahresbericht den Stakeholdern ein intensiveres Leseerlebnis zu ermöglichen und wertvolle Ressourcen wie Papier und CO2 für Druck und Versand des Berichtes einzusparen.
Der digitale Geschäftsbericht sollte in die bestehende Website des ZDIN integriert werden. Inhalte, die schon auf der Website vorhanden waren (wie z. B. die Forschungsberichte), sollten mit Elementen des Print-Berichtes kombiniert werden, die noch nicht auf der Website zu finden waren (z. B. wissenschaftliche Vorträge). Zudem sollte für die Mitarbeiter*innen der Zukunftslabore eine Möglichkeit geschaffen werden, die Kennzahlen über webbasierte Formulare erfassen zu können. Bisher reichten die Mitarbeiter*innen die Daten zwei Mal pro Jahr gesammelt über Word-Dateien ein. Mit der webbasierten Dateneingabe sollte die Datenqualität vereinheitlicht und verbessert werden. Außerdem wollte die Koordinierungsstelle den Zukunftslaboren die Möglichkeit geben, ihre Kennzahlen laufend über das Jahr hinweg erfassen zu können und damit die Website fortlaufend zu aktualisieren.
Wie sah der Lösungsweg aus?
Die Koordinierungsstelle entschied sich dafür, das Projekt gemeinsam mit dem assoziierten Partner worldiety GmbH umzusetzen. Die langjährige Erfahrung und die kundenorientierte Beratung zeichnen den Oldenburger IT-Dienstleister aus. Außerdem war die bisherige Zusammenarbeit sehr vertrauensvoll und erfolgreich – eine optimale Grundlage für das neue Projekt.
Zunächst formulierte die Koordinierungsstelle in einem Grobkonzept ihre Ziele und fasste zusammen, welche bestehenden Inhalte der Website angepasst und welche neuen Inhalte hinzugefügt werden sollten. In einem Feinkonzept konkretisierten sie ihre Vorstellungen bezüglich des Layouts. Diese Konzepte dienten als Basis für das Kick-Off, bei dem Mitarbeiter*innen von worldiety und der Koordinierungsstelle die Anforderungen besprachen und das Vorgehen zur Umsetzung planten. In konkreten Mockups zeigte worldiety, wie die Website zukünftig aussehen könnte. Schritt für Schritt setzte der IT-Dienstleister die neuen Features auf einem Development-Server um, auf dem sie die Koordinierungsstelle testen konnte. Anschließend überführte worldiety die Änderungen aufs Live-System der Website.
Für die webbasierte Erfassung der Kennzahlen richtete worldiety gesonderte Benutzerkonten für die Zukunftslabore ein, um ihre Daten im Content Management System (CMS) der Website eintragen zu können. Damit die Koordinierungsstelle die Datenqualität weiterhin zentral prüfen kann, hat worldiety ein Freigabeverfahren eingerichtet - bevor die Einträge auf der Website veröffentlicht werden, erhält die Koordinierungsstelle sie zur Freigabe und kann sie ggf. anpassen.
Im Zuge der Umsetzung des interaktiven Jahresberichtes mussten sowohl bestehende Teile des ZDIN Webauftritts überarbeitet als auch neue Strukturen geschaffen werden. In enger Zusammenarbeit mit dem ZDIN wurden die notwendigen Anpassungen und neuen Funktionen konzipiert, eingeplant und schließlich umgesetzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der interaktive Jahresbericht überzeugt nicht nur durch Design und Funktionalität; die neue Möglichkeit der Zukunftslabore, die eigenen Beiträge selbst digital im CMS zu erfassen, spart Zeit bei der Koordinierung der notwendigen Inhalte des Jahresberichts.
Welche Ergebnisse liegen vor?
Der interaktive Jahresbericht ist auf der Website des ZDIN unter dem Menüpunkt „Einblicke“ eingebettet. Nutzer*innen können sich die Informationen anzeigen lassen, für die sie sich interessieren. Sie können das Jahr, das Zukunftslabor oder auch die Zielgruppe auswählen – entsprechend der Auswahl werden die passenden Inhalte angezeigt.
Sowohl der aktuelle Jahresbericht 2021 als auch der vergangene Bericht für die Jahre 2019/2020 sind auf der Website des ZDIN zu finden. Die zukünftigen Berichte werden ebenfalls auf dieser Seite eingestellt.
Im Rahmen des interaktiven Jahresberichtes kamen viele neue Inhalte auf die Website, die bisher nur Teil des Print-Berichtes waren. Dazu zählen z. B. wissenschaftliche Veröffentlichungen, Technologiedemonstratoren oder die Übersicht „ZDIN auf einen Blick“. Diese Übersicht zeigt alle Kennzahlen des Forschungsnetzwerkes, wie z. B. eingeworbene Drittmittel, durchgeführte Expertengespräche oder betreute Abschlussarbeiten. Die Zahlen lassen sich auch nach den Zukunftslaboren filtern, sodass gezielt die Erfolge der einzelnen Labore angezeigt werden können.
Darüber hinaus können die Zukunftslabore ihre Kennzahlen nun digital im CMS erfassen. Die Felder für die Dateneingabe entspricht den Word-Dateien der vergangenen Jahre, sodass die Zukunftslabore weiterhin mit den bekannten Strukturen arbeiten können. Für die Einarbeitung ins CMS hat die Koordinierungsstelle Schulungen für die Zukunftslabore durchgeführt und ein Handout mit Hinweisen und Tipps erstellt.